Harte Schale, mundender Kern
Die Maroni schmeckt und ist in der kalten Jahreszeit auch nützlich.
Es dauert zwar ein wenig, um sie von ihrer Schale zu befreien, dafür wird der Gaumen am Ende mit einem unvergleichlichen Geschmack belohnt. Nach der Eissaison hat nun die Maroni ihre heiße Phase.
Lecker und sinnvoll
Auch die Geschwister Alina und Janik Keuschnig freuen sich, wenn sie eine Tüte Edelkastanien naschen dürfen. "Die Selbstgemachten schmecken meistens nicht so gut wie die vom Maronibrater", erklärt Alina Keuschnig. Die Nussfrüchte sind aber nicht nur eine köstliche Delikatesse, sie wärmen frisch zubereitet auch frierende Hände wieder auf.
Stefanie Amschl holt die Maroni nur selten im Geschäft oder beim Brater. Sie sammelt lieber die Früchte vom eigenen Kastanienbaum auf und röstet sie im Ofen. Die Zubereitung bleibt aber immer die gleiche. Zuerst wird die Schale angeritzt und dann im Backrohr oder Holzofen erhitzt. Damit sie beim Rös-ten nicht austrocknen, sollten sie ständig befeuchtet werden. Generell sollte mit der Zubereitung nicht lange gewartet werden, denn die Kastanien sind leicht verderblich.
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