Larissa Jank
Kreative Ideen umsetzen
Das Highlight für Larissa Jank war jetzt die Erarbeitung der Bühnenfassung des Romans "Blasmusikpop".
GRIFFEN, SALZBURG. Larissa Jank gewann 2013 den Lesewettbewerk im Bezirk Völkermarkt. Seitdem hat sich bei der Griffnerin einiges getan. 2018 hat sie die Matura in Mode- und Grafikdesign an der WI’MO Klagenfurt absolviert, ehe sie im Jahr 2020 nach Berlin zog, um dort „Kreatives Schreiben und Texten“ zu studieren.
Werdegang
Sie hat sich in vielen kreativen Tätigkeiten ausprobiert und überall einen kleinen Anteil ihrer Leidenschaft gefunden. „Und obwohl ich jetzt schon seit fast vier Jahren den Großteil meiner Zeit mit dem Schreiben verbringe, ist es trotzdem immer wieder schön, Abwechslung durch zum Beispiel das Illustrieren, Designen sowie Fotografieren und darin dann wieder Inspiration für dieses oder jenes Projekt zu finden“, sagt Jank.
Spannende Projekte
„Ich bin ständig dabei, Projekte zu planen oder sie so gut wie möglich zu verfolgen, sowohl literarisch wie künstlerisch“, sagt Jank. Seit Beginn ihres Studiums hat sie einige Entwürfe für Geschichten entwickelt, Rohfassungen geschrieben und sitzt seit geraumer Zeit am Konzept für ein großes Buchprojekt im Bereich Krimi/Mystery/Fantasy. Während des Praktikums im Salzburger Landestheater konnte sie an vielen spannenden Produktionen mitwirken, unter anderem als Regieassistentin beim Stück „Shirley Valentin“ für das International Theatre Salzburg sowie als Regiehospitantin, Ton- und Videoassistentin bei „Die Unendliche Geschichte“.
Landestheater Salzburger
„Da ich schon immer ein großes Interesse für das Theater hatte, habe ich eine Anfrage für einen Praktikumsplatz ans Landestheater Salzburg geschickt“, so Jank. Während des Praktikums setzten viele ihr Vertrauen in die Arbeit der jungen Griffnerin, sodass sie ihr dann letzten Endes auch die Erstellung des Textbuches für „Blasmusikpop“ anvertraut haben. „Blasmusikpop ist 2014 als Roman erschienen und meine Aufgabe bestand darin, den Roman sozusagen für die Bühne umzuschreiben. Da sich unsere Bühnenfassung nicht auf den ganzen Roman bezieht, sondern lediglich die letzte Generation einer Dreigenerationengeschichte auf der Bühne gezeigt wird, musste natürlich einerseits gut gekürzt, aber auch einiges umgeschrieben werden“, berichtet Jank.
Uraufführung
„Für mich persönlich war es auf jeden Fall ein absoluter Meilenstein in meinem Leben. Ein Projekt, an dem ich fast ein Jahr lang mit so vielen unglaublich tollen Menschen gearbeitet habe, auf der Bühne zu sehen, ist wirklich ein unbeschreibliches Gefühl."
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