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MEINUNG: Wenn der Tod die Innenstadt belebt ...

4. Januar 2012, 05:01 Uhr

Redakteur Peter Michael Kowal, Redaktionsleiter Völkermarkt & Jauntal
hochgeladen von Peter Michael Kowal

Welche Unkenrufe waren in Völkermarkt nicht alle zu hören, als nach zu vielen leer stehenden Jahren endlich feststand, wer in das alte Rüsthaus in der Neuen Burg einziehen wird? Ob das Blumengeschäft und die städtische Bestattung einem der zentralsten Punkte der Innenstadt würdig sind, fragten Kritiker. Die Antwort ist kurz und lautet: ja!
Ja, weil alles unternommen wurde, um attraktiven Betrieben diesen Standort schmackhaft zu machen. Ja, weil Synergieeffekte für die Wirtschaft und die Kunden entstehen, wenn Blumengeschäft und Bestattung Tür an Tür liegen. Und ja, weil die Bestattung und der Tod Teil unseres Lebens sind und sehr wohl im Zentrum unseres alltäglichen Lebens angesiedelt sein dürfen.
Ab 2012 kann es funktionieren, dass die Bestattung einen Teil dazu beiträgt, die aussterbende Innenstadt zu beleben. Allen Unkenrufen zum Trotz!

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