Gallizien
Merlitschkreuz wird saniert

Förderzusage überreicht: Vizebürgermeister Michael Klarn (links), Landesrat Martin Gruber (4. v.l.), Eigentümer Markus Merlitsch (4. v.r. mit Familie), Bürgermeister Hannes Mak (2. v.r.) und Maler Roland Mutter (rechts). | Foto: Büro LR Gruber/Posch
  • Förderzusage überreicht: Vizebürgermeister Michael Klarn (links), Landesrat Martin Gruber (4. v.l.), Eigentümer Markus Merlitsch (4. v.r. mit Familie), Bürgermeister Hannes Mak (2. v.r.) und Maler Roland Mutter (rechts).
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Das Merlitschkreuz in Gallizien ist ein fast 100 Jahre alter Laubenbildstock. Jetzt wird es saniert.

GALLIZIEN. Beim Laubenbildstock Merlitschkreuz handelt es sich um ein fast 100 Jahre altes Marterl, das seine letzte große Renovierung Anfang der 1980er Jahre erhalten hatte. Der Zahn der Zeit hat seine Spuren hinterlassen und der Bildstock ist dementsprechend sanierungsbedürftig.

Förderung für Sanierung

In der Regel obliegt der Erhalt von Bildstöcken Privatpersonen oder Gemeinden, ohne deren Einsatz wohl viele Marterl dem Verfall preisgegeben wären. Mit der von Regionalentwicklungsreferent Martin Gruber initiierten Kleinprojektförderung werden auch solche Sanierungen unterstützt. „Marterln sind ein sichtbares Zeichen unserer regionalen Identität und gehören zur unverwechselbaren Kultur Kärntens. Um diese bedeutenden Güter christlichen Brauchtums zu erhalten, investieren wir über 5.000 Euro in die Sanierung des Merlitschkreuzes“, sagt Landesrat Gruber.

1922 errichtet

Valentin Merlitsch, der Urgroßvater des heutigen Eigentümers Markus Merlitsch, hat den Bildstock 1922 errichten lassen. Kürzlich überreichte Gruber der Eigentümerfamilie seine Förderzusage für die Restaurierung des Merlitschkreuzes. Im Zuge der Restaurierungsarbeiten wird nun begonnen, das Dach des Kreuzes mit Lärchenschinteln zu sanieren, die Mauern trocken zu legen, eine Drainage für Entwässerung anzulegen und die Malerei inklusive der Bilder neu zu gestalten (Maler Roland Mutter). Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 10.000 Euro.

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