Nach Bluttat in Eberndorf
Mordanklage gegen 70-Jährigen erhoben

Gegen den 70-jährigen mutmaßlichen Mörder wurde Mordanklage erhoben. (Symbolfoto) | Foto: MeinBezirk.at
  • Gegen den 70-jährigen mutmaßlichen Mörder wurde Mordanklage erhoben. (Symbolfoto)
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Im Juli letzten Jahres kam es zu einem Tötungsdelikt in einem Wohnhaus in Eberndorf. Ein 70-jähriger Niederländer soll seine 62-jährige Ex-Frau mit einem Stanleymesser getötet haben. Jetzt wurde von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt Mordanklage eingebracht. MeinBezirk sprach mit Behördensprecherin Tina Frimmel-Hesse.

EBERNDORF. In Eberndorf kam es im letzten Jahr zu einer brutalen Bluttat. Der damals 69-Jährige soll seine Ex-Frau mit 17 Messerstichen getötet haben. Jetzt bestätigt die Staatsanwaltschaft die Mordanklage: "Gestern wurde die Mordanklage dem Gericht zugestellt".

Aussagen unklar

Die Aussagen des Angeklagten sind nicht ganz klar: "Einerseits sagt er, dass er keine Erinnerungen hat, andererseits sagt er, dass er zugestochen hat, er weiß aber nicht warum", so Fimmel-Hesse im Gespräch. Bei der Tat war Alkohol im Spiel, dennoch war er laut Anklage zurechnungsfähig.

Einweisung in forensisches Zentrum

Zusätzlich zur Mordanklage wurde ein Antrag gestellt, ihn in ein forensisch therapeutisches Zentrum einzuweisen. Der Grund dafür: "Er hat laut Sachverständigem eine sexuelle Deviation mit hochgradig sadistischen und gewalttätigen Anteilen, daher gibt es auch den Antrag auf Unterbringung", erklärt Frimmel-Hesse. Für den Angeklagten gilt bis zur rechtskräftigen Verurteilung die Unschuldsvermutung.

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