Väter diskutierten in Völkermarkt
VÖLKERMARKT. Vergangenen Donnerstag lud der Verein "Väter ohne Rechte" zur Podiumsdiskussion der Völkermarkter Spitzenkandidaten der Gemeinderatswahlen ins "Alte Brauhaus" Apsner. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Familienpolitik der Stadtgemeinde und die Petition "Halbe/Halbe oder Doppelresidenz". "Es geht darum, dass ein Kind nach der Trennung von Vater und Mutter ein Recht auf beide Elternteile hat", erklärt Vereinsobmann Clemens Costisella.
Die Petition wurde auch von allen Kandidaten gutgeheißen. Im kleinen Rahmen - es fanden sich nur wenige interessierte Besucher ein - diskutierten die Spitzenkandidaten Gerald Grebenjak (FPÖ), Gerhard Hassler (Bürgerforum), Stefan Grauf-Sixt (Grüne) sowie Gemeinderätin Isabella Koller (SPÖ) in Vertretung des Bürgermeisters und Gemeinderätin Angelika Kuss-Bergner (ÖVP) in Vertretung von Spitzenkandidat Franz Wieser.
Der Verein "Väter ohne Rechte" tourt mit seinen Podiumsdiskussionen derzeit durch ganz Kärnten. "Diese Tour kam zustande, da wir auf der vergangenen Familienmesse in Klagenfurt von vielen Besuchern darauf angesprochen wurden, die Politiker zu diesem Thema zu befragen", so Costisella.
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