Am Loibacher Feld
Verbotenes Ustascha-Wappen sorgt für Aufsehen
Vergangene Woche wurde am Loibacher Feld, wo sich zuvor über Jahre hinweg das "Ustascha-Treffen" abspielte, ein verbotenes "Ustascha-Wappen" an einem Gedenkstein angebracht.
BLEIBURG. Immer wieder stand das Ustascha-Treffen, das am Loibacher Feld veranstaltet wurde, in der Kritik, da rechtsextreme Personen oder Verbände aufgetreten waren, die mit nationalsozialistischen und faschistischen Symbolen für Aufruhr sorgten. Nun wurde bekannt, dass der kroatische Politiker Stipo Mlinaric ein kleines Ustascha-Wappen an einem Gedenkstein befestigte. In Österreich ist dieses jedoch verboten, da es als Symbol der Ustascha gilt.
Schon einmal entfernt
Schon vor einem Jahr wurde von Seiten der Behörden das Schachbrettmuster-Wappen des faschistischen "Unabhängigen Staates Kroatien" entfernt. Doch der kroatische Politiker Stipo Mlinaric brachte ein solches vergangenes Wochenende jedoch wieder an. Das verbotene Wappen, wurde, laut Berichterstattung des ORF, jedoch wieder vom Stein entfernt. Auch Kerzen mit verbotenen Symbolen sollen von der Polizei letztes Wochenende sichergestellt worden sein. Nun laufen die Ermittlungen.
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