Wissen ist Macht. Ist Wissen alles?

Menschen der Neuzeit streben nach WISSEN.
Auch ich gehöre dazu ;-))
Das taten einige auch früher schon - die Gelehrten und Forscher des Mittelalters. So mancher von ihnen wurde für seine Forschungserkenntnisse als Häretiker und Ketzer bezeichnet und verdammt - verbannt oder hingerichtet.
Heute ist in unserem Kulturkreis das Lernen und Forschen für jeden machbar und in gewissem Rahmen auch Pflicht - Schulpflicht.
So manches WISSEN wird den Menschen auch heutzutage verschwiegen, um sie regierbar zu machen. Kornkreise, UFO-Sichtungen, Untersuchungen an Außerirdischen, Untersuchungen der Außerirdischen an uns, wiederholte Besuche Außerirdischer im Verlaufe der Geschichte, HAARP-Experimente, Neue Weltordnung, unterirdische Wohn- und Experimentierstätten, Basen auf Mond und Mars von Außerirdischen oder ehemaligen menschlichen Besiedlungen usw. gab und gibt es ja nicht - alles Humbug!?

Aber ist WISSEN auch wirklich das, was unser Leben ausmacht? Ist es der Sinn unseres Lebens? Bringt es die Menschheit wirklich weiter???????
Die Auswirkungen des WISSENS in der heutigen Realität zeigen es: Not und Verzweiflung hüllen den Erdkreis ein wie ein immer dichter werdendes Netz.

Der Apostel Paulus hat schon vor fast 2000 Jahren erkannt, dass Wissen, Begabung, Stärke, Erfolg und Ansehen nicht das ist, was einen wirklichen Christenmenschen ausmacht, und hat aus Rom an seine sehr begabte und begeisterte Jungchristengemeinschaft in Korinth dem Sinne nach folgendes geschrieben:
Was "stark" oder "schwach" ist, das entscheidet sich nicht nach äußerlichen Kriterien wie Ansehen oder Erfolg, sondern nur nach einem Maßstab: der Liebe.
1. Korinther 13
Wenn ich in Menschen- und in Engelszungen redete,
hätte aber die Liebe nicht,
wäre ich ein dröhnendes Erz und eine klingende Schelle.
Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüsste
und allen Glauben hätte, um Berge zu versetzen,
hätte aber die Liebe nicht,
wäre ich nichts.
Und wenn ich all meine Habe den Armen schenkte und meinen Leib hingäbe, dass ich verbrannt werde,
hätte aber die Liebe nicht,
nützte mir’s nichts.

Wesentlich vor Gott sind also die Beweggründe für all das Gute, das du tust!
Auch für das Wissen, das du dir aneignest!
Auch für die Bereitstellung von Geld, um es den Armen zu geben!
Auch für deine großen Reden mit und über Gott!
Auch für deine eifrige Mitarbeit in der Kirche!
Und auch für meine Beiträge als Regionautin ;-)))))
Willst du dir - will ich mir - damit einen guten Ruf erarbeiten, von Bekannten und Freunden bewundert werden, dir/mir auch nach dem Tod noch ein Denkmal setzen?

Hat Jesus Christus jemals jemand angeleitet, sich Wissen zu erwerben?
Er sprach von den inneren Geheimnissen, die es zu erkennen gilt - und hat immer wieder auf den Weg und das Ziel hingewiesen, durch Ihn zum Vater gelangen zu können. Dazu brauchen wir offene Augen und Ohren für die innere Wahrheit. Sein neuer Bund mit den Menschen war die Erfüllung der alten Gebote durch das Gebot der LIEBE.

Hildegard von Bingen sagte auch :
Am Ende unseres Lebens wird es die Liebe sein
nach der wir beurteilt werden,
die Liebe, die wir allmählich in uns wachsen lassen -
in Barmherzigkeit für jeden Menschen