Geimeideratssitzung vom 24. Mai 2018

Die Völkermarkter Volkspartei übt Kritik an der Neugestaltung der Gemeindezeitung

Fraktionssprecherin Angelika Kuss-Bergner kritisiert die ausgelagerte Produktion der Gemeindezeitung an ein Villacher Unternehmen

Mit Erstaunen stellte die Völkermarkter Volkspartei fest, dass die Zeitung nicht nur in ihrer Ausgestaltung verändert wurde, sondern auch sichtlich der Bezug zur Stadtgemeinde reduziert wurde. Die neue Gemeindezeitung wurde-im Gegensatz zu früher- diesmal außerhalb von Völkermarkt gedruckt.
Fraktionssprecherin Angelika Kuss-Bergner zeigt sich verwundert über die Vorgehensweise der Stadtgemeinde. „Einerseits vergibt die Gemeinde Förderungen an regionale Betriebe, aber andererseits vergeben wir gemeindeeigene Aufträge dann Betrieben, die nicht in Völkermarkt angesiedelt sind. Das ist ja schizophren!“, so Kuss-Bergner. Die Völkermarkter Volkspartei fordert daher in einem Antrag, dass die Stadtgemeinde besonnen mit den Gemeindemitteln umzugehen hat und in Punkto Regionalität eine Vorbildwirkung einnehmen sollte.

Völkermarkter Volkspartei stellt Dringlichkeitsantrag zur Sperre der Klagenfurter Straße

Fraktionssprecherin Angelika Kuss-Bergner befürchtet, dass die Sperre für einige Betriebe existenzbedrohend werden könnte.

Die gegenwärtige Sperre der Klagenfurter Straße ist für die Völkermarkterinnen und Völkermarkter und für die dort ansässigen Betriebe eine tägliche Herausforderung. Keinesfalls darf die Stadtgemeinde bei diesen Bauarbeiten außer Acht lassen, dass diese Situation für einige Betriebe existenzbedrohend werden könnte. Fraktionssprecherin Angelika Kuss-Bergner befürchtet außerdem, dass es zu gröberen Verkehrsbehinderungen kommen könnte. In einem Dringlichkeitsantrag hat die Völkermarkter Volkspartei den Bürgermeister aufgefordert Lösungsvorschläge für diese prekäre Situation auszuarbeiten. „Bedauerlicherweise wurde der Dringlichkeitsantrag mit den Stimmen der SPÖ-Fraktion abgelehnt“, so Kuss-Bergner.