Christina Holmes
Gesundheit und Pflege

- Christina Holmes ist Bezirksspitzenkandidatin der NEOS.
- Foto: Neos
- hochgeladen von Robert Glinik
Christina Holmes (NEOS) möchte Pflege und Gesundheit fördern und unnötige Bürokratie abbauen.
VÖLKERMARKT. Am 29. September wird wieder gewählt. Anlässlich der Nationalratswahl stellt MeinBezirk in den kommenden Ausgaben die höchst gelisteten Kandidaten jeder Partei vor. In dieser Ausgabe sprechen wir auch mit Christina Holmes (NEOS).
MeinBezirk: Ihr Wahlprogramm in fünf Sätzen:
NEOS stehen für eine mutige Bildungsreform, durch die alle Kinder die Chance auf einen erfolgreichen Schulabschluss bekommen sollen. Außerdem ist es das Ziel von NEOS, das Budget wieder auf gesunde Beine zu stellen und durch eine Steuersenkung den Menschen mehr Nettogehalt zu ermöglichen. Dies soll durch große ausgabenseitige Reformen über die nächsten zehn Jahre finanziert werden. Der Gesundheitsbereich soll durch den Abbau der Bürokratie effizienter und patientenorientierter werden.
In welchem Bereich besteht in Österreich Ihrer Ansicht nach der größte Handlungsbedarf und warum?
Den größten Handlungsbedarf sehe ich im Bereich der Gesundheitsversorgung und Pflege. Das steigende Durchschnittsalter der Bevölkerung sowie der Personalmangel in diesem Bereich erschweren die ohnehin schon bestehende Situation. Deshalb kämpfe ich dafür, dass langwierige Dokumentationsprozesse eingeschränkt werden, damit das Personal wieder Zeit für den Patienten hat. Zudem müssen unnötige Bürokratien durch automatische Datenübertragungen abgeschafft werden, z.B. Facharztrechnungen sollen automatisch rückerstattet werden.
Welches Ziel soll bei den Wahlen erreicht werden?
Das Ziel der nächsten fünf Jahre muss es sein, dringende Reformen mutig und sachlich umzusetzen und konzentriert an echten Lösungen von echten Problemen der Bürger:innen zu arbeiten. Durch diese Punkte und eine Regierung, die ihre Verantwortung ernst nimmt, bin ich überzeugt, dass ein Richtungswechsel funktioniert.
Warum wählen wichtig ist?
Das Wahlrecht wurde in der Geschichte hart erkämpft und stellt das wichtigste Werkzeug einer Demokratie dar. Wenn man mit den Parteien nicht einverstanden ist, appelliere ich trotzdem wählen zu gehen (im Notfall ungültig), weil vom Nichtwählen vor allem die stärkste Partei profitiert. Als Wahlberechtigte haben wir die Verantwortung, mit unserer Wahlstimme das Geschehen zu beeinflussen.


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