„Aus Fehlern gelernt“
Beim VST Völkermarkt wird seit Montag wieder
trainiert. Auf die Kicker wartet eine harte Vorbereitung.
Die Fußballmannschaft des VST Völkermarkt überwintert nach der Hinrunde in der Kärntner Liga auf dem 12. Platz. Nach den guten Vorbereitungsspielen eine nicht zufriedenstellende Platzierung. Völkermarkt-Coach Kurt Stuck ist daher mit sich und seiner Mannschaft nicht ganz zufrieden.
In der Vorbereitungsphase hat er nun die Möglichkeit, vorhandene Defizite auszumerzen: „Leider haben die Spieler nicht alles umsetzen können. Taktische Fehler und mangelndes Zweikampfverhalten haben dazu geführt, dass sich eine gewisse Unsicherheit ins Team eingeschlichen hat. Auch ich muss mir eingestehen, nicht immer die richtigen Entscheidungen getroffen zu haben.Wir haben aber alle daraus gelernt.“ Der VST Völkermarkt beschreitet, auch aus finanziellen Gegebenheiten, den Weg mit jüngeren, einheimischen Spielern. „Wir brauchen keine Legionäre. Die Jungen haben genug Potenzial, waren das Tempo in der Kärntner Liga aber noch nicht gewohnt. Ich werde versuchen, sie in der Vorbereitung noch näher an dieses Niveau heranzubringen“, so Stuck weiter.
Derzeit sind 14 Einheimische im Kader. An größere personelle Veränderungen wird derzeit noch nicht gedacht. „Mir nutzt nur ein Spieler, der uns in der Offensive helfen kann und auch charakterlich zur Mannschaft passt. Abkassierer haben in Völkermarkt sowieso keine Chance. An Qualität mangelt es bei uns nicht“, sagt der VST-Coach. Um für den beinharten Abstiegskampf gerüstet zu sein, sind Testspiele gegen gute Gegner geplant. So wird gegen SAK, SV Feldkirchen oder SV Maria Saal gesparrt.
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