Beton in der SVG Defensive
BLEIBURG. Mit zwei Siegen und einer Niederlage startete der SVG Bleiburg in die Rückrunde. Zuletzt musste Gmünd daran glauben und wurde mit einem 5:0-Packung wieder in Richtung Oberkärnten geschickt. Gegen Kärntner Liga-Dominator ATSV Wolfsberg kassierten die Bleiburger eine 0:1 Niederlage. "Wobei wir in diesem Spiel sicher nicht schlecht gespielt haben, zeitweise sogar besser als die Wolfsberger waren", fügt SVG Bleiburg-Obmann Daniel Wriessnig analysierend ein.
Kein Freibrief
Auch wenn der Rückrundenstart für die Bleiburger als erfolgreich bezeichnet werden kann, so sind die Ergebnisse kein Freibrief für Lockerheit. Der SVG ist nur sechs Punkte von der Abstiegszone entfernt.
"Der Sieg gegen Günd war sehr wichtig. Auch das nächste Wochenende wird richtungsweisend", ist Wriessnig überzeugt. Am 20. April muss Bleiburg nach Steinfeld. Diese Mannschaft liegt angeschlagen in der Abstiegszone, hat zuletzt ebenfalls eine 0:5-Abfuhr von Lendorf erteilt bekommen. Im Abstiegskampf ist keine Mannschaft einfach zu besiegen. Das ist Wiressnig durchaus bewusst: "So einfach ist das nicht. Nur weil eine Mannschaft in der Tabelle hinten liegt, ist es nicht automatisch eine g'mahte Wies'n." Im Herbst trennten sich Bleiburg und Steinfeld mit einem 3:3 Remis.
Bollwerk Defensive
Der Erfolg der Bleiburger liegt laut Wriessnig in der Defenive. "Die ist sicher unsere größe Stärke. Hinten muss die Null stehen, dann ist vieles möglich", ist der Obmann überzeugt.
Im Tor steht nun sein Bruder Norbert, der sein Comeback bei seinem Stammklub feiert. "Wir haben Norbert und mit Gregor Horvat einen weiteren Torhüter geholt. Dass Norbert derzeit die Nummer eins ist, das entscheidet der Trainer und nicht ich. Ich bin zwar sein Bruder, aber ich will mich in diese Frage nicht einmischen", stellt Wriessnig klar.
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