Völkermarkt
Das Anrudern steht kurz bevor
Die Völkermarkter Ruderer bereiten sich schon auf die neue Saison vor.
VÖLKERMARKT (kope). Seit 1962 gibt es den Völkermarkter Stausee. Nur ein Jahr jünger ist die Rudersektion vom Völkermarkter Sport- und Turnverein. Großen Anteil zu Beginn der Sektion hatte Alois Mrack, der jahrelang als Sektionsleiter tätig war.
Leistungszentrum
Zahlreiche Veranstaltungen wie das Anrudern (7. April) und die Völkermarkter Ruderregatta gehören zu den Fixterminen bei den Ruderern. 2007 wurde das Ruderleistungszentrum Süd – Völkermarkt feierlich eröffnet. Eng verbunden mit der Sektion Rudern ist der Name Lobnig. Magdalena und Katharina Lobnig holten sich im Jahr 2006 im Doppelvierer die erste Medaille bei der Junioren-WM für Völkermarkt.
Die Europameisterin
Magdalena Lobnig konnte in Folge zahlreiche Topplatzierungen bei Europa- und Weltmeisterschaften erreichen. Höhepunkt war bisher der Titel bei den Europameisterschaften in Brandenburg im Jahr 2016. Bei den Olympischen Spielen 2016 erreichte Lobnig das A-Finale und belegte den sechsten Platz.
Der Nachwuchs
Trainer Anton Mischensky stehen derzeit 20 Ruderer und rund 80 Nachwuchsruderer zur Verfügung. "Das Ruderleistungszentrum an einem der besten Rudergewässer ist ein Glücksfall, hier können wir die Infrastruktur nutzen. Völkermarkt ist die Ruderhauptstadt von Österreich", erzählt Mischensky.
Kein Wunder, dass hier gelegentlich der deutsche Achter, die dänische Nationalmannschaft sowie auch die Kanadier ihre Trainingslager absolvieren. "Für die Region bringt das zahlreiche Nächtigungen, wovon besonders der Tourismus profitiert", erklärt Anton Mischensky.
Das traditionelle Anrudern am 7. April auf dem Stausee sowie die 30. Internationale Völkermarkter Sprintregatta am 18. August sind die Highlights am Terminkalender der heimischen Ruderer. "Beim Anrudern dürfen auch Hobbyruderer teilnehmen", erklärt Mischensky. Infos: www.rudern-voelkermarkt.at
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