Die Mission wurde erfüllt - mehr aber nicht

Neuzugang David Rassl musste während der Saison wegen Rückenproblemen pausieren | Foto: Kuess
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  • Neuzugang David Rassl musste während der Saison wegen Rückenproblemen pausieren
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VÖLKERMARKT. Nach einer Pause stieg die Kampfmannschaft der VST Adler Völkermarkt heuer wieder in den Meisterschaftsbetrieb ein. Der Einstieg erfolgte prompt in Kärntens höchster Eishockey-Liga - der Kärntner Liga Division I.
Dass der Kampfmannschaft wieder Leben eingehaucht wurde, ist der Initiative von einigen Spielern, darunter Maximilian Weißnegger, unter Mithilfe von Sektionsleiter Josef Kerth zu verdanken.

Schwere Aufgabe

Von Beginn an war klar, dass das Comeback kein einfaches werden würde. Erst kurz vor Meisterschaftsbeginn waren die Namen der Spieler klar. Als Trainer konnte ein "Völkermarkt-Kenner" engagiert werden - Armin Lach.
Das Saisonziel der VST Adler hieß Klassenerhalt. Mehr durfte man sich von der neuen Mannschaft nicht erwarten. Dieses Ziel konnten die Völkermarkter auch erreichen. Dazu reichten zwei Siege gegen Italiens Vertreter Pontebba.

Schwere Ausgangslage

Ab dem ersten Spiel wuchs innerhalb der Mannschaft, dank der Erkenntnis mit vollzähligem Team gegen die Konkurrenz bestehen zu können, das Selbstvertrauen. Allerdings hatten die Adler aber auch von Beginn an mit einigen Problemen zu kämpfen. Zum einen war es die Chancenauswertung. Zuviele Einschussmöglichkeiten wurden vergeben, um zum Erfolg zu kommen. Noch schlimmer wiegten die Ausfälle. "Wir hatten ohnehin eine dünne Personaldecke. Dazu kamen im Laufe der Saison einige Ausfälle", bedauert Lach. Zu allem Überfluss musste die Mannschaft im Laufe der Meisterschaft Neuzugang David Rassl (er kam vom EC KAC) verletzungsbedingt vorgeben.
Positiv sieht er, dass die Rumpftruppe nie aufgegeben und immer gekämpft hat. "Wenn man allerdings zu wenig Spieler zur Verfügung hat, geht irgendwann die Luft aus. Das ist ganz normal", so Lach und: "Wir sind nicht abgestiegen und nicht Letzter in unserer Gruppe. Mehr war heuer nicht drinnen."
Bis auf wenige Ausnahmen erscheinen die teilweise hohen Niederlagen daher in einem anderen Licht.
Topscorer der Mannschaft waren Christoph Skriner und Johannes Esterl. Beide machten 21 Punkte. Skriner erzielte allerdings ein Tor mehr als Esterl (11).

Es geht weiter

Am vergangenen Wochenende absolvierten die Adler gegen den 1. EHC Althofen das letzte Meisterschaftsspiel. Bevor es in die Sommerpause geht, wird noch bis zum Ende der "Eishallen-Saison" in Völkermarkt trainiert und an der neuen Mannschaft für die nächste Saison gebastelt. "Mit der Kampfmannschaft geben wir unserem Nachwuchs eine Perspektive, um früher oder später in dieser spielen zu können", meint Lach.

Neuzugang David Rassl musste während der Saison wegen Rückenproblemen pausieren | Foto: Kuess
Torhüter Christoph Leitsoni konnte sich über zu wenig Arbeit nicht beklagen | Foto: Kuess
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