Sport verbindet
Ein Fünfkampf im Zeichen der Inklusion
In Globasnitz lud die Caritas zum Fünfkampf im Zeichen der Inklusion – die erste Veranstaltung dieser Art.
GLOBASNITZ. „Sport ist eine tolle Möglichkeit für Inklusion, denn viele Sportarten können Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam machen. Allerdings gibt es noch immer viele Barrieren für Menschen mit Behinderung. Mit den ersten ,Games of Caritas' setzen wir ein positives Zeichen für inklusiven Sport“, sagt Caritasdirektor Ernst Sandriesser.
Meter, Sekunden und Tore
30 Assistenznehmer der Caritas-Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen in Eberndorf, Globasnitz, Althofen, Friesach und Maria Elend kämpften mit Assistenten beim „1st Game of Caritas: Team Lebensgestaltung“ am Sportplatz in Globasnitz um Meter und Sekunden. Nach den Bewerben in Koordination und Geschicklichkeit kickten die „Kugis“ vom Caritas: Team Lebensgestaltung gegen ein Team der Landespolizeidirektion Kärnten und gewannen das Match mit 6:5. Mit großer Freude an der Bewegung wurde intensiv für Fünfkampf und Fußballspiel trainiert.
Für Erna Petek, Caritas-Bereichsleiterin für Menschen mit Behinderung, ist das Sportkonzept ein Beitrag zur Stärkung der Lebensqualität. Außerdem führt die soziale Interaktion von Menschen mit und ohne Behinderung zum Abbau sozialer Distanz in der Gesellschaft und lenkt zu mehr Akzeptanz und Toleranz.
Prominente Fans
Angefeuert wurden die Sportler auch von Landespolizeidirektorin Michaela Kohlweiß, Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Dietmar Hirm, Landtagsabgeordnetem und Bürgermeister Hannes Mak, Bürgermeister Bernard Sadovnik, Bürgermeister Markus Lakounigg, Landessportdirektor Arno Arthofer, AMS-Chef Peter Wedenig sowie der österreichischen Vizemeisterin im Diskuswurf Hannah Ladinig und dem mehrfachen österreichischen Meister im Laufen Wolfgang Hribernig vom VST Laas.
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