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Marijan Velik, Sportlicher Leiter bei SK Kühnsdorf, musste in kürzester Zeit eine neue Mannschaft formen. In den ersten beiden Runden dürfte dies auch geglückt sein, er trauert aber noch dem Nichtzustandekommen des SG Jauntal nach.
Es schien bereits als klare Sache, dass die Spielgemeinschaft Jauntal mit den Vereinen Kühnsdorf und Eberndorf zustande kommt. Im letzten Abdruck zerschlug sich diese Idee und der Sportliche Leiter des SK Kühnsdorf, Marijan Velik, stand kurz vor Ende der Übertrittszeit mit einem stark dezimierten Kader da. Über das Nichtzustandekommen dieser Idee ist er persönlich enttäuscht. „Ich hatte bereits eine fixe Mannschaft für die Unterliga geplant, die sich in der Grundformation aus je sieben Spielern der zwei Vereine zusammengesetzt hätte. Ich wäre auch ohne Legionäre ausgekommen. Ich finde es schade, da meiner Meinung nach eine große Chance verpasst wurde“, sagt Velik, der sich mit der Mannschaft in der Unterliga entwickeln wollte, um in drei, vier Jahren wieder um den Aufstieg mitzuspielen. Handschlag-Qualitäten
Der SK Kühnsdorf wird laut Velik sehr vernünftig geführt. „Bei uns zählen Handschlag-Qualitäten. Versprochene Gagen wurden meines Wissens immer ausbezahlt und sonstige Vereinbarungen eingehalten“, so der Sportliche Leiter.
Aufgrund der nicht erwarteten Turbulenzen hat die Vorbereitung für die neue Saison gelitten. Velik hofft nun, dass sich die neuen Spieler so schnell wie möglich einfügen und die vielen Abgänge kompensieren. Er sieht die Unterliga Ost in eine Dreiklassengesellschaft aufgeteilt. „Welzenegg und Köttmannsdorf sind für mich die Top-Favoriten. Kraig, St. Michael/Bl., St. Michael/Lav. und DSG Sele Zell werden sich die weiteren Plätze ausmachen. Dann hoffe ich auf meine Mannschaft“, sagt Velik.
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