Heimspiel wird ein beinharter Dreikampf

- Alfred Achatz: Der MSC Griffen-Pilot Alfred Achatz kämpft um Platz eins im „Bucklige Welt-Cup“
- Foto: MSC Griffen
- hochgeladen von Erich Hober
Haberberg – hier hat der Motocross-Sport Tradition. Achatz mitten im Titelkampf.
Nur noch wenige Tage, bis am Haberberg wieder die Motoren dröhnen, der Staub ordentlich aufgewirbelt wird. Der MSC Griffen veranstaltet am 25. und 26. August zwei Motocross-Rennen, die als Doppelrunde zum „Bucklige Welt-Cup“ (BW Cup) zählen. „Wir rechnen mit über 150 Startern aus allen Klassen, von 85 ccm über Amateure, Lizenzfahrer bis hin zu den Senioren“, sagt Gerald Scharfer, selbst Fahrer beim MSC Griffen. Für einen „Griffner“ ist dieses Wochenende besonders wichtig: Alfred Achatz. Er führt den Cup in der Klasse MX Open mit 128 Punkten an, gefolgt von Andreas Kratzer (113) und Werner Schruf (100). Nach Griffen sind im Rahmen des Cups noch drei Stationen zu fahren. Dementsprechend können die Resultate am Haberberg bereits wegweisend für die Meisterschaft sein.
Griffen gegen den „Rest“
Aus dem heimischen „Rennstall“ gehen Scharfer, Achatz, Adalbert Wally, Andi Rabitsch, Stefan Riepl und Bianca Findenig an den Start. Zu den „Stars“ im Starterfeld zählen sicher auch Stefan Damianik und Juniorenstaatsmeister Michael Kratzer (beide Lizenz-Klasse) sowie die Familie Salbrechter – Vater Gerald in der Seniorenklasse, die Söhne Michael und Florian in der Lizenz-Klasse.
Der MSC Griffen hat sich von der Ausrichtung der Staatsmeisterschaft verabschiedet und widmet sich nun der Ausrichtung von Rennen im Rahmen des BW Cups. „Der hat den Vorteil, dass hier vom Hobby- bis zum Lizenzfahrer alle starten können. Dementsprechend hat man Puplikum und wer weiß, vielleicht können diese Rennen Sprungbretter für Hobbyfahrer sein“, so Scharfer.
An beiden Tagen – los geht’s jeweils um 9 Uhr – gibt es zusätzliche Attraktionen zu bestaunen: Präsentationsläufe von Beiwagen-Motocross-Fahrern. „Und das Rundherum, die Bewirtung, findet in einer neuen Location satt“, schließt Scharfer.
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