Jetzt geht es ab in die Natur
VÖLKERMARKT. Am kommenden Wochenende (22. Juni) geben sich die "Natur-Triathleten" in Völkermarkt ein Stelldichein - bei der dritten Ausgabe des Crossman Austria. Es ist eine der spektakulärsten Crossbewerbe in Österreich. Heuer wird im Rahmen dieser Veranstaltung auch die österreichische Staatsmeisterschaft und die österreichische Meisterschaft ausgetragen. Darüber hinaus gilt der Crossman Austria auch als Qualifiktaion für die am Wolfgangsee stattfindende Europameisterschaft.
"Rund 200 Teilnehmer können teilnehmen. Mehr geht aufgrund der Infrastruktur nicht. Aber wir hatten bereits in den letzten beiden Jahren ein gutes Teilnehmerfeld", berichtet Mitorganisator Christian Stultschnig.
Drei Klassen
Die Königsklasse dieser Veranstaltung ist der Crossman Austria. Die Distanzen dafür: 1.000 Meter schwimmen, 30 Kilometer am Moutainbike und zehn Kilometer Crosslauf. Im Stausee werden zwei Dreiecksrunden zu je 500 Meter geschwommen. Am Bike müssen die Teilnehmer drei Runden zu je zehn Kilometer um den Lilienberg absolvieren. "Waldboden, Schotter, Single Trails und eine Tragepassage machen die Strecke zu einer der härtesten in Österreich und wird den Athleten einiges abverlangen", ist Stultschnig überzeugt. Die Laufstecke führt über den Bürgerfrauenweg und in den Stadtwald. "Zumeist haben hier die Athleten mit Wadlboden und Schotter zu kämpfen. Es gibt schwierige Anstiege, einen mit Seil und harte Bergab-Passagen. Der Hotspot hier ist der Mühlgraben bei der Straße Richtung Unarach", berichtet Stultschnig.
Der zweite Bewerb nennt sich Crossman Light. Dabei geht es nicht nur darum, gegen Konkurrenz und Natur anzukämpfen, sondern die faszination dieser Sportart live zu spüren. Der Crossman Light bietet jedem Hobbysportler die Möglichkeit, an einem entschärften Crosstriathlon teilzunehmen. Die Distanzdaten dabei: 0,5 Kilometer schwimmen, zehn Kilometer biken und fünf Kilometer crosslaufen.
Der dritte Bewerb ist der Crossman Team. Hier können sich Mannschaften in einer Staffel der Crossman Light-Distanz hingeben.
Internationales Feld
Die Teilnehmer kommen heuer aus Österreich, Italien, Ungarn und Slowenien. Aus Kärntner Sicht sind die bekannten Namen Martina Donner oder Thomas Jandl.
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