Leistung der Ruderer nimmt Formen an

- Marie Buch, Valentina Starc, Anna Werzi, Julia Vodiunik, Anton Mischensky (hi. v. li), Verena Baumann
- Foto: VST
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VÖLKERMARKT. 400 Boote aus vier Nationen (Österreich, Slowenien, Italien, Kroatien) waren bei der 81. internationalen Kärntner Ruderregatta in Klagenfurt am Start. Über 1.200 Ruder-Sportler kämpften bei über 170 Rennen um den Finaleinzug in den jeweiligen Klassen. Unter ihnen waren auch die Stars von Morgen des VST Völkermarkt.
Das Aushängeschild der VST Ruderer, Katharina Lobnig, siegte am ersten der beiden Wettbewerbstage zusammen mit Stefanie Borzacchini im Frauen-Doppelzweier. Auch der Nachwuchs aus der Abstimmungsstadt hat in Klagenfurt Spuren hinterlassen.
Gute Figur gemacht
Der VST entsandte 15 Ruderer zur Regatta. David Petschnig absolvierte am ersten Tag sein Rennen über 1.500 Meter im B-Einer und gewann dieses auch. Damit qualifizierte er sich für das B-Finale und erreichte am zweiten Tag den fünften Platz.
Im Rahmen des Schulruderns zeichenten sich die Völkermarkter besonders aus. Steffi Karner und Astrid Wickert haben sich dank ihrer Leistung für das Bundesfinale am 14. Juni in Wien qualifiziert. Gleiches gilt auch für das Team um Marie Buch, Valentina Starc, Julia Vodiunik, Anna Werzi und Steuerfrau Verena Baumann, die den dritten Platz erreichten und ebenfalls die Reise nach Wien antreten werden. "Die Mädels sind zwölf Jahre alt und haben sich gegenüber den bis zu 16-Jährigen gut geschlagen. Deshalb haben sie sich eine Teilnahme am Bundesfinale verdient", sagt Cheftrainer Anton Mischensky, der das Schulrudern als Einstieg in diesen Sport sieht.
Im Schülerinnen-Doppelzweier behaupteten sich Victoria Petschnig und Johanna Kristof. Sie ruderten auf den zweiten Platz im B-Finale. Petschnig sicherte sich zudem im Schülerinnen-Einer (Finale C) den zweiten Platz, Kristof kam im Schülerinnen-Einer (Finale A) über Platz fünf nicht hinaus. "Beide trainieren recht fleißig", bestätigt Mischensky.
Mannschaft gewechselt
Im Schüler-Doppelvierer nahm Mischensky im Laufe des Bewerbs eine Änderung vor. Am ersten Tag bestand die Mannschaft aus Patrick Miklau, Konstantin Niemiez, Jakob Kup und Benedikt Koboltschnig. Sie landeten am letzten Platz. Tags darauf ruderten statt Niemiez und Miklau Mathias Petelin und David Kristof. Abermals reichte es nur für den letzten Platz (in diesem Finale B - Platz zwei). Dennoch zeigt sich Mischensky zufrieden: "Sie waren gut. Ihre Zeit kommt noch. Man darf nicht vergessen, dass sie zwölf, 13 Jahre alt sind und gegen 14-, 15-Jährigen antraten. Sie sind denen noch körperlich unterlegen. Aber wir sind auf einem guten Weg. Bei meinem Amtsantritt in Völkermarkt habe ich gesagt, dass ich in drei bis fünf Jahren einen österreichischen Juniorentitel mit unseren Leuten erarbeiten für den VST erarbeiten will. Ich denke, das ist möglich."
Samstag:
Schülerinnen-Doppelzweier (2. Vorlauf); Victoria Petschnig, Johanna Kristof: Platz 4; Master Männer Einer - Michael Newart: Platz 3; Master Männer Einer - Erwin Werkl: Platz 3; Frauen Doppelzweier - Katharina Lobnig/Stefanie Borzacchini: Platz 1; Masters Männer Doppelzweier - Paul Paternoss/Richard Werkl: Platz 2; Schulrudern Doppelvierer mit Steuermann: Platz 3; Schulrudern Doppelzweier: Platz 3; Junioren B Einer Vorlauf - David Petschnig: Platz 1; Schüler Doppelvierer Vorlauf - Patrick Miklau, Konstantin Niemiez, Jakob Kup, Benedikt Koboltschnig: Platz 4; Schülerinnen Einer Vorlauf - Johanna Kristof: Platz 2; Schülerinnen Einer Vorlauf - Victoria Petschnig: Platz 5
Sonntag:
Schülerinnen Doppelzweier Finale B- Victoria Petschnig/Johanna Kristof: Platz 2; Masters Männer Einer - Michael Newart: Platz 4; Masters Männer Einer - Hans Pleschiutschnig: Platz 2; Masters Männer Doppelzweier - Paul Paternoss/Richard Werkl: Platz 4; Junioren B Einer - Finale B - David Petschnig: Platz 5; Schulrudern Doppelvierer m. Steuermann: Platz 3; Schulrudern Doppelzweier: Platz 2; Schüler Doppelvierer - Finale B - David Kristof/Mathias Petelin/Jakob Kup/Benedikt Koboltschnig: Platz 2; Schülerinnen Einer - Finale C - Victoria Petschnig: Platz 2; Schülerinnen Einer - Finale A - Johanna Kristof: Platz 5;
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