Globasnitz
Mit voller Motivation in die neue Saison

Besonderer Fokus in der Vorbereitung war der Rechtsschwung. Auch an Details in der Hockposition in flachen Passagen wurde getüftelt. | Foto: ÖSV/Hartmann
3Bilder
  • Besonderer Fokus in der Vorbereitung war der Rechtsschwung. Auch an Details in der Hockposition in flachen Passagen wurde getüftelt.
  • Foto: ÖSV/Hartmann
  • hochgeladen von Robert Glinik

Für Nico Pajantschitsch geht es voraussichtlich Mitte Dezember mit den ersten Rennen los. Trotz teils schwieriger Verhältnisse in der Vorbereitung ist die Vorfreude auf die Rennen groß.

GLOBASNITZ. Für den Para-Skifahrer Nico Pajantschitsch waren die letzten Wochen der Vorbereitung nicht einfach. Schwierige Wetter- und Pistenverhältnisse erschwerten das Training. „Bis Mitte Oktober war es besonders schwierig, überhaupt Trainingsorte zu finden, weil der Platz durch sehr wenig Schnee stark begrenzt war und viele Mannschaften in Österreich trainieren wollten“, berichtet der Globasnitzer. Ab Mitte Oktober war es dann herausfordernd, gute harte Verhältnisse zu finden, weil an mehreren Orten eine größere Schneemenge gekommen ist. „Dennoch haben wir ein paar sehr gute Trainingseinheiten absolvieren können und die Formkurve geht auf jeden Fall in die richtige Richtung, obwohl ich noch nicht ganz da bin, wo ich für die ersten Rennen gern sein möchte“, so Pajantschitsch.

Trainings

„Zurzeit fühle ich mich vor allem auf den Riesentorlauf-Ski sehr wohl und gut vorbereitet, in den Speeddisziplinen könnte ich noch etwas Training gebrauchen, bevor die Saison Anfang Dezember startet“, sagt Pajantschitsch. Die Abfahrttrainings mit den Weltcup-Herren in Chile halfen ihm sehr, sich in der Geschwindigkeit weiterzuentwickeln. „In den nächsten Trainingstagen wird es noch wichtig sein, die Abstimmung für die heimischen Verhältnisse zu finden und ein gutes Gefühl für die ersten Rennen aufzubauen, so Pajantschitsch.

Fokus

Ein besonderer Schwerpunkt in der Vorbereitung war für Nico Pajantschitsch der Rechtsschwung. Durch die Beeinträchtigung gibt es bei ihm Unterschiede zwischen Links- und Rechtsschwung. „Während der Linksschwung schon recht gut funktioniert hat, gibt es im Rechtsschwung vor allem Details im Schwungansatz, die noch besondere Aufmerksamkeit brauchen“, berichtet der Globasnitzer. Des Weiteren wurde noch an Details in der Hockposition für flache Passagen in den Speedbewerben gearbeitet.

Erste Rennen

Nach jetzigem Stand starten die ersten Rennen für Nico Pajantschitsch Mitte Dezember in St. Moritz. Im Anschluss an den Damenweltcup sind zwei Abfahrten geplant. „Eventuell nehmen wir Anfang Dezember die Europacuprennen im Pitztal als Vorbereitung mit, der Fokus liegt aber auf dem Weltcupstart“, so Pajantschitsch.

Highlights der Saison

„Am meisten freue ich mich heuer auf die beiden Super-G-Rennen in Cortina und die Rennen in Kranjska Gora. Cortina ist besonders, weil jedes Rennen dort wichtige Erfahrungen für die Olympischen Spiele 2026 bringen kann. Kranjska Gora ist für mich deshalb ein Highlight, weil es so nah an der Heimat liegt und daher meiner Familie und Fans die Möglichkeit bietet, bei den Rennen vor Ort zu sein und live mitzufiebern. Außerdem mag ich den Hang dort sehr gerne“, so der Para-Ski-Läufer.

Ziele und Erwartungen

Ich erhoffe mir natürlich, im Weltcup wieder bessere Leistungen und Ergebnisse erreichen zu können als in der letzten Saison. Ansonsten bleibt es bei den alten Zielen, gute Leistungen zu zeigen, schnell Ski zu fahren und alles zu geben“, berichtet Pajantschitsch. Besonders wichtig ist ihm, gesund und beschwerdefrei zu bleiben, um sich kontinuierlich weiterentwickeln zu können sowie mit dem neuen Trainerteam ein Umfeld zu schaffen, wo die Arbeit Spaß macht. „Bei all dem Druck und den Leistungsgedanken, die uns als gesamte Mannschaft permanent begleiten, sind es doch die gemeinsamen schönen Erlebnisse und der Zusammenhalt, aus denen ich die meiste Kraft und Motivation schöpfen kann“, so der Globasnitzer.

Anzeige
Ein Event für alle: THE LAKE ROCKS SUP FESTIVAL am Faaker See vom 9. -14. Mai.  | Foto: Andy Klotz Fotografie
24

THE LAKE ROCKS SUP Festival 2024
Paddelspaß für alle am Faaker See

Die Stand Up Paddel Welt blickt Anfang Mai wieder auf den Faaker See und macht das THE LAKE ROCKS Festival zu einem Event für jedermann: Es lädt zum Anfeuern, Ausprobieren und Mitpaddeln. FAAKER SEE. Villach wird einmal mehr seinem Ruf als DIE Paddelstadt im Alpen-Adria-Raum gerecht, wenn vom 9. bis 12. Mai 2024 das THE LAKE ROCKS SUP Festival zum dritten Mal in die Draustadt einlädt. Wettkämpfe, Rahmenprogramm und kostenlose Testmöglichkeiten bieten ein abwechslungsreiches Programm für...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.