"Platz zehn war zuwenig"
Beim SV Ruden, SVG Bleiburg und dem VST Völkermarkt drehte sich das Transferkarussell.
Die Vorbereitungen der drei Liga-Klubs VST Völkermarkt, SVG Bleiburg und dem SV Ruden laufen nach Plan. In der Übertrittszeit verbuchten Bleiburg und Ruden die meisten Zu- und Abgänge. Tabellenschlusslicht SV Ruden hofft mit den Neuzugängen, den drohenden Abstieg noch abzuwenden.
"Der Start wird wichtig"
Der VST Völkermarkt kam gegen Ende der Herbstrunde immer besser in Fahrt und überwintert auf dem guten 6. Platz. Trainer Kurt Stuck vertraut auch im Frühjahr auf seinen Kader und will noch einige Spieler aus der U18 an die Kampfmannschaft heranführen. "Ich erwarte in den ersten Spielen eine härtere Gangart, da einige Klubs im Abstiegskampf involviert sind. Wir arbeiten im Training daraufhin, um für die Rückrunde dementsprechend gewappnet zu sein. Mit dem Herbstdurchgang war ich sehr zufrieden, jetzt müssen wir uns noch technisch und taktisch weiterentwickeln", so Stuck, der nicht weniger als 14 U18-spielberechtigte Akteure in seinem Kader hat.
"Wir mussten handeln"
SVG Bleiburg-Obmann Daniel Wriessnig war mit dem zehnten Platz im Herbstdurchgang nicht zufrieden. Er erwartet sich im Frühjahr eine Steigerung des Teams. "Mit so vielen erfahrenen Spielern muss einfach mehr herausschauen. Wir mussten handeln. Die Trennung von Spielertrainer Roland Kollmann war notwendig, obwohl mir dieser Schritt leid getan hat. Jetzt gilt der Blick nach vorn. Vorallem müssen wir die Defensive stärken. Wir haben zuviele Gegentore kassiert, das kann nicht sein", so Wriessnig.
"Hoffen auf eine Serie
Das Tabellenschlusslicht SV Ruden hat sich mit vier neuen Kräften verstärkt. Das große Manko des Teams von Coach Franz Polanz war die Torausbeute. "Der Abgang von Goalgetter Tadej Trdina riss eine große Lücke im Sturm, die wir leider nicht schließen konnten. Weiters vorloren wir viele Spiele mit nur einem Tor Unterschied. Wir haben uns daher bewusst in der Offensive verstärkt. Von unten raus zu kommen wird natürlich sehr schwierig. Wir hoffen auf einen guten Saisonstart, um den drohenden Abstieg noch abzuwenden", sagt Polanz.
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