Ruden: Torfabrik und Titelaspirant
Am Freitag (19.30 Uhr) empfängt Unterliga Ost-Titelaspirant SV Ruden Angstgegner ASV aus Klagenfurt.
Vier Siege in den letzten vier Meisterschaftsrunden sprechen eine deutliche Sprache über die derzeitige Verfassung des SV Ruden. Diese Serie soll auch gegen den vermeintlichen Angstgegner ASV anhalten, um im Titelrennen weiterhin dabei zu bleiben. Die harte Vorbereitung trägt jetzt anscheinend Früchte.
Keine Ausfälle zu beklagen
Ruden-Obmann Josef Silan ist mit der Mannschaft äußerst zufrieden. „Ich kann mich derzeit wirklich nicht beklagen. Die Ergebnisse sprechen für sich. Einen Grund für diesen tollen Lauf sehe ich auch darin, dass Trainer Robert Skof auf alle Stammkräfte zurückgreifen kann. ASV ist seit vielen Jahren unser Angstgegner, daher erwarte ich auch kein leichtes Match“, so der Obmann. Besonders Ausnahme-Stürmer Tadej Trdina ist derzeit in guter Verfassung. Von seinen insgesamt 20 erzielten Treffern fielen fünf in den letzten fünf Spielen.
„Abwehr steht sehr sicher“
Ruden hat mit 63 Treffern bisher die meisten Treffer aller Mannschaften erzielt. Die Abwehr war im Gegenzug nicht immer sattelfest. „Gott sei Dank ist unser Kapitän Simon Sadjak wieder ganz stark. Er hält unsere Abwehr jetzt zusammen und ist eine wichtige Stütze der Mannschaft. Gegen ASV werden wir, gestützt auf eine kompakte Abwehr, offensiv agieren und den Gegner dazu zwingen, sich nach uns zu richten“, so Silan weiter.
Ruden will den Kampf um den Aufstieg so lange wie möglich offen halten. Die beiden Mitkonkurrenten DSG Sele Zell und ATUS Ferlach müssen noch nach Ruden. „Das kann natürlich von Vorteil für uns sein. Auch zählen wir auf unsere treuen Fans, die uns in diesen wichtigen Begegnungen unterstützen werden“, so Silan weiter, der sich mit dem Gedanken befasst, sein Amt demnächst zur Verfügung zu stellen. „Es hat mir immer Spaß bereitet. Leider wird es immer schwieriger, einen Verein wirtschaftlich zu führen“, so Silan.
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