Zele Racing machte einen Sprung nach vorne

Tamas Pal Kiss war flott unterwegs. Nur mit seinen Starts hatte er Probleme | Foto: Romano Poli
  • Tamas Pal Kiss war flott unterwegs. Nur mit seinen Starts hatte er Probleme
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BLEIBURG. Zweites Jahr in den AutoGP World Series, eine Steigerung erfahren - so lautet die Bilanz von Zele Racing. Das Bleiburger Rennteam hat sich in der Support Serie der WTCC und DTM vom letzten Platz im Vorjahr in der Teamwertung auf Platz sechs vorgearbeitet.

Wechselnde Piloten

Teamchef Michael Zele ist im Großen und Ganzen mit dem Abschneiden zufrieden, wenngleich es noch besser laufen hätte können: "In Summer hatten wir eine gute Performance, das Auto war schnell. Aber wir haben uns sicher mehr erwartet." Es begann verheißungsvoll. Mit Luciano Bacheta und Narain Karthikeyan wurden zwei erfahrene Piloten verpflichtet. Nach dem Rennen in Ungarn war der Inder Karthikeyan Geschichte. "Narain hätte auch mit uns gewinnen können, aber sein Sponsor wollte ihn in einem anderen Team sehen", sagt Zele. Karthikeyan wechselte zum Konkurrenten Super Nova International Racing. Auch Bacheta musste gehen, wie Zele berichtet: "Er hat sich nicht an vertragliche Sachen gehalten und ab dem dritten Rennen nicht mehr gezahlt."
Der Ungar Tamas Pal Kiss stieß zum Team. Er fuhr passabel. In seinem ersten Rennen landete er gleich auf Platz drei. In der Endabrechnung am fünften Gesamtrang. "Tamas ist schnell. Allerdings hat er mit den Starts so seine Probleme. Er hätte sicher öfter am Podium stehen können, wenn er die Starts nicht verschlafen hätte", ist Zele überzeugt.
Zwischenzeitlich fuhr auch Ex-Formel1-Pilot Christian Klien für Zele. Im letzten Rennen in Brünn fuhr der Tscheche Josef Kral neben Kiss. "Dass es Klien und Kral nicht einfach hatten, zeigt, wie stark die AutoGP ist. Beide sind gute Piloten, hatten aber ohne Trainings ihre Probleme", zeigt Zele auf.

Die dritte Saison

Zele hat die Absicht, eine dritte Saison in der Auto GP World Series anzuhängen. Interessierte Piloten gäbe es bereits. "Es ist halt immer eine Sache des Geldes", fügt der er hinzu. Kiss wäre eine Option für 2014. "Er wäre ein Thema, hat sich bei uns wohlgefühlt. Allerdings muss er seine Startproblem in den Griff bekommen. Die Frage ist, ob er das nötige Geld auftreiben kann", sagt Zele.
Vorerst wird einmal getestet. Zwei Testtage (28./29. Oktober) stehen in Jerez am Programm. Interessant wird 2014 für Teams und Piloten allemal: es wird ein Preisgeld ausgeschüttet.

AutoGP World Series
Gesamtsieger: Vittorio Ghirelli (Super Nova International Racing - gewann die Teamwertung). Zeles Fahrer landeten auf den Plätzen 5 (Tamas Pal Kiss), 11 (Luciano Bacheta), 18 (Christian Klien) und 22 (Josef Kral) - zu berücksichtigen: keiner fuhr alle Rennen. AutoGP-Stationen: Monza, Marrakesch, Ungarn, Silverstone, Mugello, Nürburgring, Donington, Brünn.

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