Zeles nächstes Projekt: Mit Klien verlängern

Christian Klien hatte bei seinem ersten AutoGP Rennen noch Anpassungsprobleme | Foto: Romano Poli
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BLEIBURG. Mugello war die fünfte Station im Rahmen der diesjährigen AutoGP World Series. Für Christian Klien war es das erste Rennen in dieser Serie. Der 30-jährige Ex-Formel1-Fahrer wurde vom Bleiburger Rennstall Zele Racing vor diesem Rennen engagiert. Er nahm den Platz des Briten Luciano Bacheta ein, dem scheinbar der finanzielle Background abhanden kam.
Klien, der zuletzt unter anderem in Peugeots Le Mans Programm unterwegs war, fuhr im ersten Rennen mit einem Defekt in die Punkte. "Er wurde nach dem Start in Kurve eines von Kimiya Sato gerammt. Die Lenkung bekam was ab", schildert Teamchef Michael Zele. Sein zweiter Fahrer, der Ungar Tamas Kiss wurde in dem chaotischen Rennen noch Fünfter.

Pole für Klien

Am zweiten Renntag ging der Vorarlberger von der Pole aus ins Rennen, beednete dieses allerdings als Neunter. "Am Start fiel ihm der Motor in den Keller, die Drehzahl war dahin. Zudem musste er mit Übersteuern kämpfen. Danach wurde er aber immer schneller, blieb letztendlich aber im Verkehr stecken", bedauert Zele. Kiss fuhr auf Platz vier und holte abermals ein Top fünf Ergebnis. "Leider wurde ich am Start blockiert und hatte danach Probleme mit den Vorderreifen. Nach dem Boxenstopp lief der Wagen gut, aber es fehlte die Zeit zum Aufholen", analysiert der Ungar. Das Rennen gewann ausgerechnet Zeles Ex-Fahrer Narain Karthikeyan. Der Inder fuhr bis zum dritten Rennen am Hungaroring für Zele Racing.
Das nächste Rennen findet vom 17. bis 18. August am Nürburgring statt. Bis dahin wollen Zele und Klien eine weitere Zusammenarbeit unter Dach und Fach gebracht haben. "Er will weiter mit uns arbeiten", bestätigt Zele.
In der Gesamtwertung der AutoGP World Series führt derzeit Sergio Camapana (Ibiza Racing Team) mit 138 Punkten, ex aequo mit Kimiya Sato (Euronova Racing). Tamas Kiss rangiert aktuell auf Platz fünf (57 Punkte - erst nach vier Rennen eingestiegen), Klien auf Platz 16 (6 Punkte, ein Rennen). In der Teamwertung führt Supernova International mit 210 Zählen, Zele Racing liegt auf Platz fünf mit 127 Punkten. Das Bleiburger Team konnte heuer einen Sieg, zwei Podiumsplätze und drei Pole Positions verbuchen.

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