Firma Wild ist auf stabilem Erfolgskurs
Laser-, Mess- und Beleuchtungstechnik waren 2017 die stärksten Umsatzbringer der Wild Gruppe, die insgesamt 91 Mio. Euro erwirtschaftet hat.
VÖLKERMARKT. Mit einem Gesamtumsatz von 91 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2017 gelang der Wild Gruppe wieder ein Wachstum im Vergleich zum Vorjahr (88 Mio. Euro). 82,2 Mio. Euro davon lukrierten die Kärntner Standorte Wild GmbH in Völkermarkt und Wild Electronics in Wernberg.Speziell der Geschäftsbereich Technische Optik ist gewachsen. Die Umsatzzahlen belaufen sich hier auf 21,2 Mio. Euro bezogen auf die Kärntner Standorte. Daher wurden 2017 alleine in Völkermarkt 2,5 Mio. Euro unter anderem in den Ausbau der Feinreinigung investiert.
Auszeichnung für Supply Chain und Logistik
Mit 61 Mio. Euro bezogen auf die Kärntner Standorte zählt der Geschäftsbereich Medizintechnik weiterhin zum größten Umsatzbringer der Wild Gruppe.
„Entwicklungsaufträge sind generell im Steigen begriffen. Als Systempartner punkten wir dabei mit klaren Prozessen, lückenloser Dokumentation und der Tatsache, dass wir Entwicklung und Fertigung der Produkte aus einer Hand liefern können“, betont Josef Hackl.
Um in sämtlichen Bereichen zukunftsfit zu sein, betreibt Wild derzeit drei Projekte, die man unter dem Stichwort 4.0 zusammenfassen kann: In der mechanischen Fertigung, Montage und im Supply Chain Management. Konkret arbeitet Wild daran, Durchlaufzeiten zu beschleunigen, die Prozessstabilität zu erhöhen und sämtliche Abläufe noch transparenter zu gestalten. Dass der Systempartner in diesen Bereichen Vorreiter ist, zeigt die jüngste Auszeichnung, die Josef Hackl kürzlich von Verkehrsminister Norbert Hofer in Wien überreicht wurde. Die neu gegründete Dachmarke „Austrian Logistics“ hat Wild als eines von nur zwei Unternehmen in ganz Österreich für exzellente Leistungen in den Bereichen Supply Chain und Logistik ausgezeichnet.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2018
Für das aktuelle Geschäftsjahr plant die Wild Gruppe Investitionen in der Höhe von 3,3 Mio. Euro. In Summe werden dafür alleine in Völkermarkt 2,7 Mio. Euro investiert.Der avisierte Gruppenumsatz für 2018 beträgt 97,2 Mio. Euro. Rund 87 Mio. Euro davon werden voraussichtlich die Kärntner Standorte erwirtschaften.
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