Positives aus der Nachbarschaft

Pläne für den Verladebahnhof Kühnsdorf sind bereits vorhanden. Der Fertigstellung des Masterplanes sollen Gespräche mit dem Ministerium folgen
  • Pläne für den Verladebahnhof Kühnsdorf sind bereits vorhanden. Der Fertigstellung des Masterplanes sollen Gespräche mit dem Ministerium folgen
  • hochgeladen von Erich Hober

Kommt er oder kommt er nicht? Die Rede ist vom gewünschten und oft zitierten Verladebahnhof in Kühnsdorf. „Wir haben eine Lösung ausgearbeitet, die Kosten würden sich auf eine Million Euro belaufen – die Finanzierung wäre, auf Vorschlag des Landes, eine Viertellösung: Land, ÖBB, Gemeinde und Betreibergesellschaft des interkommunalen Gewerbeparks“, schildert Bgm. Gottfried Wedenig. „Wir wollen kein utopisches Projekt, nur einen Anschluss zur bestehenden Anlage.“
Um die Sinnhaftigkeit des Projektes zu unterstreichen, wurde ein Masterplan in Auftrag gegeben, der in Kürze präsentiert wird. „Im Rahmen der schienenorientierten Standortkonzeption für den interkommunalen Gewerbepark soll – entgegen der ÖBB-Meinung, es sei kein Güterbahnhof in Kühnsdorf notwendig – nachgewiesen werden, dass Bedarfspotenzial und daher Wirtschaftlichkeit gegeben sind“, sagt Wedenig.

26.000 Tonnen/Jahr bisher
Wesentlich sei die Tatsache, dass auf der schon bestehenden Strecke eine Holzverladung von 26.000 Tonnen oder 500 Waggons pro Jahr erfolgt. Die Ansiedelungsbemühen sollen, insbesondere wegen der guten verkehrlichen Anbindung am Standort Kühnsdorf, in Richtung kärntenweiter Unternehmen und Grenzraum Slowenien vorangetrieben werden.

Potenzial für 250.000 Tonnen
Ein in diesem Zusammenhang errechnetes Basis- bzw. Zusatzpotenzial für den Schienengüterverkehr wurde von Experten mit bis zu 250.000 Tonnen pro Jahr angegeben. Sogar der slowenische Raum Koroska hat schriftliche Unterstützungserklärungen mit einer Gutmenge von 50.000 Tonnen vorgelegt. Neben den weiteren Unterstützungserklärungen der Jauntaler Gemeinden, ausgenommen Ruden, hat auch der Verein Lavanttaler Wirtschaft großes Interesse an der Errichtung der Güterverladestelle schriftlich bekundet.
„Wir warten nun das endgültige Ergebnis des Masterplans ab. Die günstigste Anbindung wird noch ermittelt. Danach schicken wir das Ergebnis zu Infrastrukturministerin Doris Bures und werden versuchen, einen persönlichen Gesprächstermin zu erhalten“, so Wedenig.
Amtsleiter Blasius Jager fügt noch hinzu: „Kühnsdorf ist einer der besten Wirtschaftsstandorte in Südkärnten. Mit dem Lilienbergtunnel gibt es auch eine gute verkehrliche Anbindung in Richtung Autobahn.“

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