Zwei Brüder als Fenstergucker
VÖLKERMARKT. Hubert Schildberger aus Obersielach ist gelernter Tischler und verkaufte lange Zeit Baustoffelemente. "Mein Liebkind waren immer die Fenster. Ich bin noch heute regelrecht ,Fenster-narrisch'", erklärt Schildberger mit einem Schmunzeln. Im Jahr 2000 machte er sich gemeinsam mit seinem Bruder Reinhard selbstständig. Vier Jahre später erfolgte der Umzug in das heutige Geschäft in der Klagenfurter Straße in Völkermarkt. "Der Standort ist top. Wir haben einen großen Schauraum für Fenster, Türen und Sonnenschutz und genügend Parkplätze", ist Schildberger zufrieden. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen elf Mitarbeiter.
Trotz der laut Schildberger "durch viele Konkurse generell schwierigen Lage der Baubranche", haben die beiden Firmeninhaber im März 2012 auch einen Standort in Wolfsberg eröffnet, den Hubert Schildbergers Sohn Benjamin erfolgreich betreut.
Ein Großteil der Kunden sind private Häuslbauer. "Bei Neubauten ist es wichtig, dass man sich schon in der Planungsphase auch mit einem Fensterprofi zusammensetzt" betont Schildberger. Derzeit liegen eine drei-Scheiben-Verglasung und großflächige Fensterfronten im Trend. "Der Trend geht absolut weg vom Holzfenster, was mich persönlich als gelernter Tischler natürlich schmerzt", räumt der Firmenchef ein.
Für 2014 ist eine kleine Premiere geplant. "Da nehmen wir das erste Mal an der Häuslbauermesse in Klagenfurt teil", verrät Schildberger.
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