Bungy-Sprung mit Vespa ist geglückt: "Es war einfach geil!"
RUDEN. Mit über einer Stunde Verspätung wagte heute kurz nach 12 Uhr Stuntfahrer Günter Schachermayr seinen bisher riskantesten Stunt: Er sprang mit seiner Vespa von der Jauntalbrücke.
Nach dem geglückten Sprung empfingen ihn TV- und Presseteams am Ufer der Drau. Dort gab er auch gern und ehrlich Auskunft über den Grund für die Verspätung: "Ich konnte bis vor Kurzem nicht einmal eine Glühbirne daheim wechseln, weil ich solche Höhenangst habe. Ich hatte ehrlich Angst und musste einfach noch einmal aufs Klo". Dafür musste das Team den bereits auf seiner Vespa mit allen Protektoren festgeschnallten Schachermayr wieder aus seinem Anzug befreien.
Glücksbringer vom Sohn
Überwältigt vom Adrenalin zeigte der Oberösterreicher auch seinen Glücksbringer, den er unter dem Sitz der Vespa verstaut hatte und den ihm sein zweijähriger Sohn gab: einen Schnuller. Beim Absprung war Schachermayr "wie in Trance": "Den ersten Rebound habe ich gar nicht mitbekommen".
Mit seinem Vespa-Bungy-Sprung von der Jauntalbrücke ist Schachermayr seinem Traum vom Troposhären-Sprung einen großen Schritt näher gekommen: "Das Bungy-Team hat großartige Arbeit geleistet und ich möchte auch meiner Frau danken, die immer hinter mir steht".
Hier lesen Sie mehr über das Vorhaben!
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