Landesausstellung 2020 - Detailarbeit beginnt 2017
VÖLKERMARKT. Am Freitag lud Landesrat Christian Benger zur Pressekonferenz ins Gasthaus "Prinz Johann" in Völkermarkt, um über die Landesausstellung 2020 zu informieren. Im Vorfeld traf er sich mit den Bürgermeistern der Gemeinden Ferlach, Völkermarkt, Eberndorf und Bleiburg zu einer Info-Veranstaltung über die Landesausstellung. „Wir haben einen breiten Konsens erreicht, alle Bürgermeister stehen hinter dem Konzept. Der dezentrale Ansatz ist richtig gewählt“, so Benger.
Wie bereits bei vergangenen Pressekonferenzen erwähnt, soll die Landesausstellung 100 Jahre in die Vergangenheit, aber auch 100 Jahr in die Zukunft blicken. "Die Landesausstellung soll keine Ausstellung, sondern ein Prozess sein, der jetzt beginnt", so Benger.
Die Ausstellungsorte
Als Ausstellungsorte im Gespräch sind Völkermarkt, Eberndorf, Bleiburg, Ferlach und Bad Eisenkappel. Erika Napetschnig, Leiterin der Unterabteilung Kunst und Kultur des Landes Kärnten, berichtete darüber, welche Räumlichkeiten in den Gemeinden bereits besucht wurden und was im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten denkbar wäre. So will man sich in Völkermarkt zum Beispiel auf das Bezirksheimatmuseum konzentrieren. "Dabei sind eine inhaltliche Neuaufstellung und Adaptierung notwendig", so Napetschnig.
Detailarbeit ab 2017
Kurator Peter Fritz sieht die Landesausstellung 2020 als innovativ, da sie als erste nicht nur die Vergangenheit beleuchten wird: "Wir stellen gerade die groben Linien für die Landesausstellung auf, die Detailarbeit beginnt 2017." Benger will den Erfolg der Landesausstellung nicht an Besucherzahlen messen, sondern an der "Dynamik, die in der Region entsteht".
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