Sie lassen 2015 Revue passieren

Julia Cencig, Magdalena Lobnig und Eugen Freund (v. l.) lassen das Jahr Revue passieren
  • Julia Cencig, Magdalena Lobnig und Eugen Freund (v. l.) lassen das Jahr Revue passieren
  • hochgeladen von Patrick M. Sadjak

VÖLKERMARKT. Im Gespräch mit der WOCHE erzählen Schauspielerin Julia Cencig, Ruderin Magdalena Lobnig und der Europaabgeordnete Eugen Freund von ihren Highlights im Jahr 2015.

WOCHE: Was waren 2015 Ihre beruflichen Highlights?
CENCIG: Natürlich die Erstausstrahlung der neuen Staffel SOKO Kitzbühl Anfang 2015. Bei einer der ersten Folgen mit mir als neue Kommissarin haben wir sogar die 800.000 Zuseher Marke geknackt.
LOBNIG: Ganz sicher die Olympiaqualifikation für Rio 2016 bei der WM in Aiguebelette (FRA). Der Druck war sehr groß, weil ich im Semifinale ausgeschieden bin. Ich habe alle meine Reserven gesammelt und mir mit Platz drei im B-Finale den Quotenplatz gesichert.
FREUND: Meine Reise nach New York, wo ich mit UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon eine Aussprache hatte und wo vor allem der Syrienkonflikt besprochen wurde, war sicher der wirkliche Höhepunkt in diesem abgelaufenen Jahr.

Was war für Sie persönlich, fernab Ihres Berufes, ein Highlight in diesem Jahr?
CENCIG: Auf jeden Fall der erste Schultag meiner großen Tochter, wo einfach ein ganz wichtiger Lebensabschnitt zu Ende geht und ein anderer beginnt. Ein sehr schöner Moment war auch, dass meine schwerkranke Mutter es noch einmal geschafft hat, mit uns Urlaub in Italien zu machen.
LOBNIG: Eigentlich hat sich 2015 alles auf das Ziel Olympia konzentriert und ich hatte nicht viel Zeit für anderes. Man richtet das ganze Privatleben auf den Sport aus.
FREUND: Unsere beiden Kinder haben heuer ihr Unistudium abgeschlossen, eines den Bachelor, eines den Magister. Darüber freue ich mich besonders.

Gab es Ereignisse, die Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben sind?
CENCIG: Die Flüchtlingskrise, welche wir erlebt haben, hat sich schon eingebrannt. Ein Moment, der mir in Erinnerung blieb, war, als Angela Merkel sagte, dass Deutschland nicht mehr ihr Land sei, wenn man sich schon dafür entschuldigen müsse, wenn man in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeige.
LOBNIG: Der Terroranschlag in Paris. Ich war gerade auf Trainingslager in Portugal, als ich durch die Medien davon erfuhr. Man denkt dann natürlich auch an die Sicherheit bei Sportgroßveranstaltungen, aber ich versuche mich davon nicht beeinflussen zu lassen.
FREUND: Natürlich war die Flüchtlingskrise leider besonders prägend. Unvergesslich bleibt mir, als dann im Sommer im Burgenland ein Lastwagen mit über 70 Leichen gefunden wurde. Spätestens da wurde vielen klar, dass etwas unternommen werden muss.

Was sind Ihre Wünsche für das Jahr 2016?
CENCIG: Ich wünsche mir Gesundheit für alle meine Lieben. Gesundheit ist einfach das höchste Gut, das wir haben, alles andere kommt weit danach.
LOBNIG: Ich hoffe so gut wie möglich durch das Training für Olympia durchzukommen und dann gut vorbereitet am Start zu stehen. Ich möchte auch mein Studium wieder fortsetzen.
FREUND: Es muss 2016 eine Lösung der Flüchtlingsfrage geben. Wir haben ja nicht zu viele Asylsuchende, sondern es mangelt an der Verteilung derer, die schon hier sind. Privat wünsche ich mir vor allem Gesundheit für meine Familie und für mich.

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