62.000 Stunden im Einsatz
Wasserrettung zog Bilanz

Präsident Philipp Stadler (links) und Landeseinsatzleiter Daniel Plaichner (rechts) mit Berndt Zündel | Foto: Wasserrettung
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  • Präsident Philipp Stadler (links) und Landeseinsatzleiter Daniel Plaichner (rechts) mit Berndt Zündel
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Sie sind immer dann da, wenn sie gebraucht werden - an Seen und Flüßen, in den Schwimmbädern des Landes oder bei Unfällen: Die Rede ist von der Wasserrettung, die im letzten Jahr 62.000 (!) Stunden im Einsatz war.

Seit 1951 gibt es im Ländle den Verband, heute sind mehr als 1.200 Ehrenamtliche (40 Prozent davon weiblich) in den acht Ortsstellen engagiert.

Jahreshauptversammlung

Nach den Pandemie-Jahren konnte voll durchgestartet werden, neben den Einsätzen standen die Inbetriebnahme des neuen Rettungsbootes, Ausbildung und Schulungen im Mittelpunkt. „Dafür bedanke ich mich bei allen“, sagte Philipp Stadler (Präsident). Die Zahl der Einsätze stieg auf mehr als 1.000, ein Plus von 27. Prozent gab es auch bei den Stunden (um 13.200 auf 62.000). Erfreulich: Die Wasserrettung ist in Vorarlberg nicht nur jung (im Schnitt 36 Jahre), sondern auch weiblich (Frauenanteil bei 40 Prozent). „Die Einsatzbereitschaft ist riesig“, so Daniel Plaichner, Landeseinsatzleiter der ÖWR, der mit Präsident Stadler zahlreiche Freiwillige ehrte.

Übrigens: Die Ortsstelle in Dornbirn (Leitung Mirijam Hefel) ist die größte im Land mit 310 Mitgliedern.

Wer sich für eine Mitgliedschaft bei der Wasserrettung interessiert, erhält hier weitere Informationen.

Präsident Philipp Stadler (links) und Landeseinsatzleiter Daniel Plaichner (rechts) mit Berndt Zündel | Foto: Wasserrettung
40 Prozent der Mitglieder bei der Wasserrettung Vorarlberg sind weiblich | Foto: Wasserrettung

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