Modernen Einsatzfahrzeug Ortsfeuerwehr Lauterach
130 Jahre Ortsfeuerwehr Lauterach

Foto: Daniel Furxer
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Jubiläumsfeierlichkeiten der Ortsfeuerwehr Lauterach mit neuem Einsatzfahrzeug

Neben 130 Jahren Bestand feiert die Ortsfeuerwehr Lauterach an diesem Wochenende auch die offizielle Indienststellung eines neu angeschafften Einsatzfahrzeuges. Am Samstagabend (11. September) besuchte Landeshauptmann Markus Wallner die zweitägigen Feierlichkeiten, um die Glückwünsche des Landes zu überbringen.

Tanklöschfahrzeug

Für die Anschaffung des neuen Einsatzfahrzeugs wurden rund 500.000 Euro aufgewendet. Vom Land ist der Ankauf mit knapp 150.000 Euro unterstützt worden.
Das Tanklöschfahrzeug ist mit einem 3000 Liter Wasser- und einem 200 Liter Schaumtank ausgestattet. Das Einsatzfahrzeug wird als Tank 1 künftig bei allen Brandeinsätzen als Ersteinsatzfahrzeug eingesetzt. Verbaut sind im Fahrzeug unter anderem zwei Schnellangriffseinrichtungen für Wasser- und Schaumeinsätze, drei Atemschutzgeräte neuester Technologie für den Innenangriff, eine Wärmebildkamera, Lichtmast sowie Umfeld-Beleuchtung, 2-teilige Schiebeleiter und Steckleiterteil mit elektrischer Absenkung vom Fahrzeugdach, ein Hochleistungselektrolüfter, Akkulüfter für Einsätze in Stiegenhäusern in Wohnanlagen, ein Notstromaggregat, Glasmanagementkoffer, Motor- und Rettungssäge, Tauchpumpe sowie komplettes Schlauch-, Beleuchtungs- und Absicherungsmaterial.

130 Jahre Bestand

Der Ortsfeuerwehr Lauterach gehören derzeit insgesamt 104 Mitglieder mit 72 Aktiven an. 14 Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 16 Jahren sind in der Feuerwehrjugend organisiert. Im Jahr 2020 bewältigte die Ortsfeuerwehr Lauterach über 80 verschiedene Einsätze. Insgesamt wurden im Vorjahr 5.710 Stunden im Dienst der Bevölkerung geleistet. „Die hohe Einsatz- und Leistungsbereitschaft ist nicht selbstverständlich“, bedankten sich Wallner und Rhomberg bei der gesamten Feuerwehrfamilie um Kommandant Reinhard Karg. Grüße und Glückwünsche des Landesfeuerwehrverbandes überbrachte Landesfeuerwehrinspektor Herbert Österle.

Foto: Daniel Furxer
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