Und es werden noch mehr...
2022 wurden 17.600 Kinder betreut

Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink | Foto: Land Vorarlberg
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Laut dem vorliegenden Elementarpädagogik-Jahresbericht 2022 wurden 17.600 Kinder in Kindergärten, Kinderbetreuungen, Spielgruppen und bei Tageseltern betreut. Allein im letzten Jahr wurden 41 Gruppen mit zusammen rund 600 Plätzen neu geschaffen, bis Ende 2024 sollen weitere 100 neue Gruppen dazu kommen.

Nahezu alle Vier- und Fünfjährigen sowie über 90 Prozent der dreijährigen Kinder in Vorarlberg sind in außerfamiliärer Betreuung. Bei den unter Dreijährigen hat Vorarlberg in den letzten zehn/elf Jahren eine besonders starke Zunahme auf mittlerweile 34,7 Prozent verzeichnet und ist damit eines von drei Bundesländern, die deutlich über dem Österreich-Schnitt liegen. Noch größer ist der Anteil nur in der Großstadt Wien und im Burgenland.

Land steigert seine Investitionen in die Elementarpädagogik

2022 erreichten die Ausgaben die Summe von 91,9 Millionen Euro und bereits heuer werden sie an die 100-Millionen-Euro-Grenze stoßen. Wallner und Schöbi-Fink dazu:

„Es geht darum, Kinder schon im frühen Alter ganzheitlich zu fördern und für die Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Unser Ziel bleibt es auch weiterhin allen Kindern jenen Betreuungsplatz zur Verfügung zu stellen, den sie benötigen.“

Teure Betreuung

Großer Wert wird auch auf die Leistbarkeit der Angebote gelegt. Zu diesem Zweck werden die Einkommensgrenzen bei der sozialen Staffelung jährlich angepasst. Schöbi-Fink:

„Um die Eltern angesichts der Teuerung unterstützen zu können, wird per September 2023 gemäß dem Lebenshaltungskostenindex erhöht.“

Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink | Foto: Land Vorarlberg
Foto: unsplash/yunus-tug

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