Boku Wien
Dank "Österreich forscht" kann jeder Wissenschaftler sein

"Österreich forscht" und alle im Land können mitmachen. | Foto: 4.0 Lanner_BeeRadar
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"Österreich forscht" – und alle können mitmachen. Das Entdecker-Programm der Boku Wien feiert seinen 500. Blogbeitrag. Das ganze Land zählt, analysiert und entdeckt.

WIEN/WÄHRING/DÖBLING. Sind wir nicht alle irgendwie Wissenschaftler? Die Boku Wien beantwortet das mit einem klaren "Ja". Die Universität mit Hauptsitz in der Gregor-Mendel-Straße 33 an der Grenze zwischen Währing und Döbling hat 2014 unter dem Projekttitel "Österreich forscht" die größte Entdecker-Plattform des Landes eröffnet.

Über diese können alle Menschen aktiv an wissenschaftlichen Projekten mitarbeiten. Passend dazu gibt es seit 2020 einen Blog, also eine Online-Plattform für Beiträge, die über die Ergebnisse und die laufenden Studien informiert.

Im ganzen Land wird gezählt, beobachtet und analysiert. | Foto: Dipl.-Ing. Leopold Strenn, Projekt GenTeam
  • Im ganzen Land wird gezählt, beobachtet und analysiert.
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Jetzt, zwei Jahre nach dem ersten Blogbeitrag, feiert die Boku den 500. Eintrag in der Online-Plattform. Damit gehört der österreichische Ableger des europaweiten Bürgerforschungsprogramms "Citizen Science" zu den erfolgreichsten unseres Kontinents.

Von Mensch, Tier und Natur

Für die Boku Wien bedeutet dieser Erfolg vor allem eines: 500 Blogbeiträge rund um die aktive Beteiligung an Studien und mehr zeigen, dass viele Wissenschaft mitgestalten möchten. Die Gebiete des Programms sind breit aufgefächert. Von Anliegen des Naturschutzes wie "Waldflächen für den Baumschläfer" und "Höhlendokumentation" bis zu historischen Untersuchungen rund um die "Hallstätter Webtechnik" ist für jeden und jede ein Spezialgebiet dabei.

Die Hobby-Forschenden haben vor allem folgende Aufgaben: Zählen, Beobachten und Dokumentieren. Die Erkenntnisse aus der Bevölkerung werden dann im jeweiligen Studienprojekt verwendet.

Kanntest du "Österreich forscht" schon?

„Wichtig war uns, dass auch auf ,Österreich forscht‘ ein Dialog zwischen Projektleitenden und den Bürgern draußen möglich wird“, so Florian Heigl, einer der Gründer und Koordinatoren des Wissenschaftsforums.

Die Profi-Forschenden von morgen

Dieser rege Austausch zwischen Experten bzw. Expertinnen und der Bevölkerung geschieht in einem eigenen "Österreich forscht"-Blog. Hier werden auch laufende Prozesse erklärt und Ergebnisse präsentiert.

Dabei ist der Blog nicht nur für Hobby-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler wichtig, sondern vielmehr auch für Studierende. So bietet die Plattform eine Möglichkeit, um hinter die Kulissen und Abläufe von Studien zu blicken.

Vom Naturschutz bis zum Bücher durchforsten sind ist für jeden und jede etwas dabei. | Foto: 4.0 Lanner_BeeRadar
  • Vom Naturschutz bis zum Bücher durchforsten sind ist für jeden und jede etwas dabei.
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Aber auch zukünftige Akademikerinnen und Akademiker sollen so ihre Berufung finden, wie Alexander Lukeneder, selbst Blogger und Paläontologe am Naturhistorischen Museum Wien, erklärt: "Die geposteten Filmchen, Tipps und Rätsel sollen Lust auf mehr machen und noch den einen oder die andere Fossilfinder bzw. Fossilfinderin anlocken.“ 

Zur Sache

Derzeit laufen übrigens 50 "Österreich forscht"-Projekte, bei denen du mithelfen kann. Alle Infos, wie du bei "Österreich forscht" mitmachen kannst und Einblick in die Projekte findest du auf www.citizen-science.at – den Blog dazu gibt's auf www.citizen-science.at/blog

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