Auf Miniopolis im Prater heißt es "bitte warten!" - Unterschrift fehlt
Seit Anfang November ist Minopolis, die Stadt der Kinder, für Besucher gesperrt. Nach der Insolvenz der "Reichsbrücke Event GmbH" im Dezember will nun ein neuer Betreiber die beliebte Kinderstadt im Prater am Riesenradplatz über dem Wachsfiguren-Kabinett der Madame Tussauds weiter betreiben.
Verhandlungen dauern an
Zu Ostern war die Eröffnung geplant, aber nun verschiebt sich der Termin zumindest bis in den Sommer, denn bei Minopolis handelt es sich um ein Franchise-Produkt der Minopolis Edutainment AG mit Sitz in der Schweiz. Und dort sind noch nicht alle vertraglichen Vereinbarungen ausverhandelt.
Termin noch unklar
Sonja Soukup, Öffentlichkeitschefin bei der neuen "Team Prater Wien GmbH" (früher Prater Service GmbH) ist zuversichtlich, dass die Unterschriften unter den Verträgen doch noch zustande kommen: "Aber einen Termin kann ich natürlich nicht nennen."
Investor Hamid Sami, Vorstand der Minopolis Edutainment AG, will vorläufig seine die Wiener Zweigniederlassung die Geschäfte abwickeln lassen. Ob sie dann in eine eigene Gesellschaft umgewandelt wird oder eine Tochtergesellschaft gegründet werde, sei noch unklar.
60 Mitarbeiter betroffen
Die rund 60 von der Insolvenz des alten Minopolis betroffenen Mitarbeiter der Reichsbrücke Event GmbH sollen laut Sami am neuen Standort im Prater herzlich willkommen sein, wenn sie noch frei sind. Bis zum geplanten Start im Sommer müssten sie nämlich die Zeit noch überbrücken.
"Wir können nicht 66 Leute bis dahin beschäftigen, ohne dass wir Einnahmen haben", meint der Betreiber. Und bis dahin müssen auch die Kinder noch auf ihre Stadt der Kinder-Erlebniswelt warten.
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