Natur in Währing
Darum wurden drei große Bäume in der Geyergasse gefällt
In den Social-Media Kanälen schlugen Anrainerinnen und Anrainer der Geyergasse Alarm. Drei große, alte Bäume wurden gefällt. Die BezirksZeitung hat nachgefragt, warum dies nötig war. Und ob es entsprechende Ersatzpflanzungen gibt.
WIEN/WÄHRING. Am Morgen des 17. Mai blickten Anrainerinnen und Anrainer in der oberen Geyergasse erstaunt aus dem Fenster. Direkt in der Nachbarschaft wurden drei alte, große Bäume gefällt.
Auch auf Facebook wunderte man sich, was das denn jetzt soll. Wie kann es dazu kommen, dass drei so alte Bäume einfach gefällt werden? Und wird es Ersatzpflanzungen geben? Die BezirksZeitung hat nachgefragt. Jetzt liegt eine Antwort vor.
29 neue für drei alte Bäume
Zunächst einmal: Es handelt sich bei den drei Bäumen um Föhren, die auf einem Privatgrundstück standen. Die MA42 Wiener Stadtgärten verwies hier auf das magistratische Bezirksamt für den 18. Bezirk. Dieses wiederum teilte der BezirksZeitung mit, dass die Fällung natürlich Rechtens war. Ein Bauvorhaben auf dem Grundstück machte die Fällung notwendig.
Doch es gibt dafür auch gute Nachrichten. Denn wie bereits auf Facebook gerätselt wurde, tragen drei voll ausgewachsene Bäume wie die gefällten Föhren mehr zum Klimaschutz bei (mehr CO2-Verbrauch, etc.) als drei entsprechende neue Bäume, die ja erst einmal diese Größe erreichen müssen.
Daher teilt man auf die Anfrage der BezirksZeitung mit, dass gleich 29 Ersatzpflanzungen in Währing sukzessive durchgeführt werden. Diese auch zum Teil im öffentlichen Raum. Für die drei Föhren gibt es etwa neue Bäumen auf der Jörgerstraße, Naafgasse und der Gersthofer Straße.
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