Hilfe für Kinder in Vietnam
Am 1. April flogen 22 österreichische Paten und zwei Mitarbeiterinnen von World Vision Österreich nach Vietnam, um ihre Patenkinder kennenzulernen und sich zu überzeugen, dass die Patenschaftsbeiträge tatsächlich dort ankommen. Von Wien ging es nach Ho-Chi-Minh-Stadt, dem früheren Saigon, und dann in die Kaiserstadt Hue.
Von dort ging die Reise in das erste World-Vison-Projekt von Hiep Duc, das nach 15 Jahren im September 2014 abgeschlossen wird. In Hiep Duc sieht man, dass viel erreicht wurde und dass die Menschen durch die Hilfe zur Selbsthilfe, die World Vision leistet, ihre Lebensumstände wesentlich verbessern konnten und die diversen Massnahmen auch nach Ende des Projektes von der lokalen Bevölkerung selbst weiter geführt werden können.
Von Hue ging es dann weiter in den Norden Vietnams, in die Ha Long-Bucht und nach Hanoi. Westlich von Hanoi liegt das zweite World-Vision-Projekt Tram Tau, in einer der ärmsten Gegenden Vietnams. Dort leben hauptsächlich Angehörige der Minderheiten der Thai und der H'Mong. In diesem Projekt, das erst seit etwa drei Jahren läuft, muss noch viel getan werden, aber einiges ist doch auch schon erreicht worden. Besonders in die Bildung der Kinder wird viel investiert, um ihnen einmal ein besseres Leben zu ermöglichen.
Das Treffen mit den Patenkindern in den beiden Projekten war sehr berührend, besonders die Freude und Dankbarkeit, die die Menschen den Besuchern aus dem fernen Österreich zeigten.
Fazit: Die Projekte, die World Vision Österreich mit Hilfe der zahlreichen Paten finanzieren kann, funktionieren, vor allem, weil sie gemeinsam mit den Betroffenen entwickelt und durchgeführt werden. Es handelt sich hier um echte Hilfe zur Selbsthilfe, die auch nach Abschluss der Projekte noch weiter wirkt und den Menschen ein besseres Leben ermöglicht.
Weitere Infos über diese Reise finden Sie auf http://worldvisionaustria.blogspot.co.at
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