Währing
Peter Nemeth hilft nach "aussichtloser" Situation im Wohnhaus
Die Probleme in einem Währinger Wohnhaus häuften sich, die Hausverwaltung schaute weg. Erst dank der BezirksZeitung und Immobilienexperte Peter Nemeth konnte geholfen werden.
WIEN/WÄHRING. Brigitte Gmeiner war verzweifelt. Die Situation in ihrem Wohnhaus in der Währinger Straße 135 wirkte aussichtslos. Von der Hausverwaltung wurde die Betroffene abgewimmelt, Hilfe gab es keine. Erst ein Anruf in der Sprechstunde der BezirksZeitung bei Immobilienexperte Peter Nemeth wirkte Wunder.
Was war die Ausgangssituation? Das Haus glich einer Dauerbaustelle. Es wurde innerhalb eines Jahres mehrmals gebaut, wodurch es zu einem erhöhten Staub-, Lärm- und Gestankaufkommen kam. Gmeiner fürchtete sogar Asbestfreisetzung. Eine Erleichterung der Situation durch regelmäßiges Lüften war nicht möglich.
Gefahrenstelle für Kinder
Die Griffe wurden abmontiert und die Fenster verriegelt. Die Gründe dafür nannte die Hausverwaltung Santner Immobilienberatung in einem Schreiben, das im Stiegenhaus hing: Geöffnete Fenster seien eine Gefahrenstelle für Kinder und würden Frost und Schimmelbildung fördern. Im Sommer war das Haus auch von einem Wasserschaden betroffen. Anstatt das Haus natürlich zu trocknen, wurde auf Betriebskosten eine Heizplatte installiert.
Nemeth griff ein und forderte per E-Mail die zuständige Mitarbeiterin der Hausverwaltung auf, zu handeln. Daraufhin mussten die Bewohner nicht mehr länger auf eine Verbesserung der Situation warten. Am Tag darauf wurden die Fenster geöffnet und das Lüften des Stiegenhauses ist nun wieder möglich.
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