Rückblick
Das Währinger-Jahr 2021: Neues Platzl und Umweltschutz
Auch abseits von Corona hat sich heuer einiges in Währing getan. Diese Woche ist Zeit für eine Bilanz.
WIEN/WÄHRING. 2021 ist in Währing viel geschehen. Die BezirksZeitung hat für euch die großen Themen des Jahres zusammengefasst.
Neues Gersthofer Platzl
Nach knapp drei Jahren Planung starteten im Juli die Umbauarbeiten des Gersthofer Platzls, mit einem großen Fest wurde es im September feierlich eröffnet. Durch breitere Gehsteige und neue Schutzwege ist der Verkehr dort nun ruhiger.
Gleichzeitig wurde das Platzl durch neue Wasserspender attraktiver. Im November kamen noch fünf neue Ulmen dazu. Die größten Arbeiten sind damit erledigt.
Große Projekte in Arbeit
Mit einer Sozialraumanalyse zur Neugestaltung des Aumannplatzes sammelte man die Wünsche und Bedürfnisse der Anrainer. Der Platz soll nächstes Jahr umgebaut und erneuert werden. Außerdem: Die Neugestaltung der Plötzleinsdorfer Allee wurde heuer beschlossen, um den Bäumen ausreichend Platz zum Leben zu sichern.
Konkret wurde so eine Maßnahme heuer in der Alsegger Straße durchgeführt. Dort drohte ebenfalls ein Baumsterben durch die Flächenversiegelung. Mit Parkplatzverlegungen haben die Bäume wieder genug Platz. Laut MA 42 wurden heuer übrigens ca. 130–140 Bäume als Ersatz für kaputte gepflanzt, in den letzten fünf Jahren wurden ca. 100 komplett neue Bäume gesetzt – ein Großteil davon in dicht verbauten Gebieten wie der Währinger Straße oder Teschnergasse.
Sichere Schulwege
Im Bereich der Volksschule Bischof-Faber-Platz wurden die Witthauergasse und die Bastiengasse aufgedoppelt, um zu schnelles Fahren zu verhindern. Im direkten Haltestellenbereich Johann-Nepomuk-Vogl-Platz (Linie 42) wurde wienweit das erste Mal Tempo 30 auf einer Schienenstraße eingeführt.
Hitzespots aufgedeckt
Eine neue Karte zeigt die Hitzehotspots in Währing. Diese sind unter anderem auf der Währinger Straße oder auch an der Grenze zum 17. Bezirk. Hier wurden als Sofortmaßnahme Sprühnebelanlagen aufgestellt. Langfristig soll in diesen Gebieten auch der Baumbestand erhalten und ausgebaut werden. Das sorgt unter anderem für mehr Schatten.
Mehr Platz für Radfahrer
Das letzte Stück des Hauptradwegs zwischen Penzing und Währing wurde fertiggebaut. Gleichzeitig wurden im Bezirk Straßen für den Radverkehr geöffnet, z.B. wird jetzt zum Jahreswechsel das letzte Lückenstück der Antonigasse für Radfahrer aufgemacht.
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