Gedenktafel
SPÖ Währing gedenkt den Opfern der Novemberpogrome
Anlässlich der Novemberpogrome fand sich die SPÖ Währing zu einer Gedenkveranstaltung zusammen. Antisemitismus und Hass haben im Bezirk keinen Platz, heißt es.
WIEN/WÄHRING. Die SPÖ Währing gedachte auf Initiative der sozialdemokratischen Freiheitskämpfer von Währing und Döbling den Opfern der Novemberpogrome. In der Schopenhauerstraße 39 dachte man auch an die Opfer des Hamas-Terrors.
"Die antisemitischen Vorfälle haben sich seit dem Terroranschlag der Hamas gegen zivile Opfer erschreckend vermehrt. So wurden in Währing und auch hier in der Schopenhauerstraße Fahrzeuge mit Hackenkreuzen beschmiert", sagt Bezirksparteivorsitzender Michael Trinko, Antisemitismus und Haas dürfe keinen Platz haben. MeinBezirk.at berichtete darüber:
Gedenktafel für Synagoge
An der Gedenkveranstaltung nahmen Jung und Alt teil. „Indem wir der Novemberpogrome gedenken, bekennen wir uns als junge Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten zu unserer Verantwortung, dass sich die Verbrechen gegenüber der jüdischen Gemeinde in unserer Stadt nie wiederholen", sagt Alexander Ackerl, Vorsitzender der Jungen Generation Wien.
Eine 1888 errichtete Währinger Synagoge, die auch als Währinger Tempel bekannt war, wurde damals zerstört. An die erinnert heute in der Schopenhauergasse 39 eine Gedenktafel. „Niemals wieder, niemals vergessen. Immer erinnern, sicht- und hörbar", sagt Trinko.
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