Peter-Jordan-Straße: Anrainer verärgert
Eine neue Regelung bei der Kreuzung Peter-Jordan-Straße/Max-Emanuel-Strßae und Tempo 30 auf einem weiteren Teilstück irritieren die Autofahrer.
WÄHRING/DÖBLING. Wo die Max-Emanuel-Straße in die Peter-Jordan-Straße einmündet, haben jene, die auf dem Weg in die Stadt von der Peter-Jordan-Straße kommen, seit einigen Wochen das Nachsehen. Denn eine Möglichkeit, geradeaus zu fahren, existiert hier nicht mehr. Stattdessen muss vor der Verkehrsinsel zuerst nach rechts und dann wieder nach links abgebogen werden.
Keine Maßnahme, um Autofahrer zu quälen, erklärt Währings Bezirksvorsteherin Silvia Nossek (Grüne): "Die Entscheidung wurde von der Abteilung für Verkehrsplanung getroffen. Sie sagt, dass die spitz zulaufende Kreuzung zu gefährlich war."
Ebenfalls nicht vom Bezirk, sondern von der Stadt entschieden wurde, die Peter-Jordan-Straße schon ab der Kreuzung – also etwa ab dem Modul – stadtauswärts zur 30er-Zone zu machen. "Ich habe einen Strafzettel bekommen, weil ich wie gewohnt mit 50 Stundenkilometern unterwegs war und die neue Tafel nicht gesehen habe", ärgert sich eine Autofahrerin, die anonym bleiben will. Sie hätte sich eine Vorabinformation über die Änderung für die Anrainer gewünscht.
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