Käpt´n Dros setzt am 19. August wieder Segel
WALDKIRCHEN. Piraten aller sieben Weltmeere haben letztes Jahr die Prüfung zum ordentlichen Piraten bestanden und Käpt´n Dros ist stolz darauf, dass er die weiße Flagge hissen konnten – alle haben bestanden. War auch nichts anderes zu erwarten bei dem verwegenen und mutigen Haufen. Einem Piraten ist nämlich nichts zu schwer. Zugegeben, alles kann man nicht wissen oder bewältigen, doch geht es hier auch um den Mut das einzugestehen und von einem anderen Piraten Hilfe anzufordern. Das ist - wie alle wissen - oberstes Gesetz: Jeder Pirat muss einem anderen beistehen, wenn dieser Hilfe benötigt. Piraten lassen sich untereinander nicht im Stich.
Da ist oftmals auch das Wissen von Piratenopa Hinkebein oder Piratenoma Zweizahn gefragt und mit der mutigen Unterstützung von Käpt`n Brummbartpapa bewältigt man auch den schwierigsten Parcourt zur Freude von Mama Klabautermaus.
Prüfung zum Maat oder ordentlichen Piraten
Heuer kann sogar die Prüfung zum Maat absolviert werden. Käpt´n Dros und Crew rechnen fest damit, dass sich dabei alle ebenso ehrenhaft beweisen wie letztes Jahr und freuen sich auf ein Wiedersehen. Wieder wird es viele neue Bewährungsproben geben, doch mit ziemlicher Sicherheit wird auch das geschafft.
Anmelden können sich Piraten von 3 – 93 die alle schulischen Untiefen umschifft haben auf der Homepage www.waldkirchen-thaya.at. Alles Weitere findet sich dort. Nachwuchspiraten, die sich auch einmal zum ordentlichen Piraten ernennen lassen möchten und sich nach Meinung der Altpiraten dafür eignen, werden sofort zur Prüfung zugelassen.
Hop On - Hop Off Piratenbus
Nachdem insbesondere die Holzfußpiraten und die Rookies zur See letztes Jahr gejammert haben, dass die Strecke für einen Seemann zu lang ist, weil er es nur gewöhnt ist ein paar Meter über Deck zu stelzen und das nur wenn´s sein muss, hat die Käpt´n Dros Crew heuer den Hop on – Hop off Piratenbus aus dem Versteck geholt. Er wird ab 4 Glasen der zweiten Tagwache (für Landratten: 10 Uhr) in See stechen und fußmarode Piraten bei strategischen Landzungen aufentern und woanders wieder an Land gehen lassen. Das wird auf den Seekarten eingezeichnet.
Original Waldviertler Piratenbasar
Unter dem Schutz der Piratenflagge kann auch Tauschhandel getrieben werden mit den Ureinwohnern der Region, die von Bioprodukten aus der Landwirtschaft bis zu Schätzen aus alter Handwerkskunst ihre Waren feilbieten. Hier können Vorräte gebunkert und Lieferverträge ausverhandelt werden. Ob Schnaps-Buddel zur Desinfektion, Obstsäfte gegen Skorbut oder endlich einmal etwas anderes als den öden Schiffszwieback, verkauft wird vom Naturhonig, gefüllten Paprikas bis hin zur Hausgans alles was nahrhaft ist und schmeckt. Als Tauschobjekt bewähren sich immer wieder die beliebten Euronen in Papier und Metall.
Also „Klar Schiff“. Genehmigt euch noch eine Pulle Kakao aber wartet nicht mit der Anmeldung bis der Blaue Peter gehisst wird.
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