1.001 Nacht im Ybbstal
Hüften lüften in Waidhofen: In der Volkshochschule lassen die Ybbstalerinnen ihre Weiblichkeit tanzen.
WAIDHOFEN. Mit modernen Pop-Rhythmen, farbenfrohen Outfits und klingenden Gürteln holt Margarete Zeitlinger aus Rosenau orientalische Tänze aus 1.001 Nacht nach Waidhofen.
Und verzaubert damit das Ybbstal.
Spaß am Tanzen
"Moderne Musik wie die von Shakira und Beyonce passen sehr gut zum orientalischen Bauchtanz", erklärt Margarete Zeitlinger.
"Natürlich tanzen wir auch zu orientalischer Musik", fügt sie hinzu. Die Rosenauerin unterrichtet seit mehreren Jahren an der Waidhofner Volkshochschule. "Orientalischer Tanz motiviert zu neuem Körpergefühl und stärkt die Muskulatur, die Tänzerinnen schalten dabei komplett ab. Tanzen befreit", so die Tanzlehrerin.
Das Outfit macht's
Die bei uns gebräuchlichere Bezeichnung "Bauchtanz" leitet übrigens fehl mit der Annahme, nur der Bauch würde sich bewegen.
"Vielmehr ist der ganze, aber gezielt isolierte Körperein-satz gefragt", so Margarete Zeitlinger. Auf die Figur und Alter kommt es dabei nicht an. "Wie beweglich jemand ist, ist von der Figur unabhängig", so die Beobachtung der Tanzlehrerin.
Für Margarete Zeitlinger ist vor allem der Spaß am Tanzen, die Dynamik dahinter, die richtige Haltung und die Optik wichtig.
"Die Ästhetik des orientalischen Tanzes hängt entscheidend mit dem Outfit zusammen", erklärt sie abschließend.
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