Rettet die Forstheide
Bürgerititative fordert Kematen zu Rückwidmungen auf

Eva Mayer von der Bürgerinitiative "Rettet die Forstheide" ist gegen eine weitere Zerstückelung der Forstheide. | Foto: Rettet die Forstheide
  • Eva Mayer von der Bürgerinitiative "Rettet die Forstheide" ist gegen eine weitere Zerstückelung der Forstheide.
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Die Bürgerinitiative "Rettet die Forstheide" forderte die Gemeinde Kematen in einem Brief zu Rückwidmungen auf.

KEMATEN. Erleichtert zeigen sich die Bürgerinitiativen "Entscheide mit" und „Rettet die Forstheide“ über die Nachricht, dass das Aluminium-Salzschlacken-Upcycling-Werk inklusive Müllverbrennungsanlage in Kematen nicht kommt (nachzulesen hier).

"Natur Flächen zurückgeben"

"Ein fahler Nachgeschmack bleibt: Welche Industrieanlage wird die nächste sein", findet Roland Dirnberger von der Bürgerinitiative "Rettet die Forstheide". "Um diese Frage dauerhaft zufriedenstellend zu lösen, ist es an der Zeit, der Natur diese Flächen zurückzugeben. Gerade der heurige Sommer hat mit seinen Wetterkapriolen, die der Klimakrise geschuldet sind, wieder gezeigt, dass ein Umdenken dringend nötig ist", so Dirnberger.

Rückwidmungen selten

Die Bürgerinitiative "Rettet die Forstheide" forderte die Gemeinde Kematen in einem Brief zum Stopp weiterer Bodenversiegelungen, zu Rückwidmungen und Renaturierungen im Schotterabbaugebiet auf und setzt sich in weiterer Folge zum Schutz der Artenvielfalt und des Grundwassers in der Forstheide ein. Der Brief ging an Bürgermeisterin Juliana Günther und alle Gemeinderäte. "Eine Rückwidmung gibt es nur selten. Aber wir werden diesen Brief der Bürgerinitiative in der nächsten Gemeinderatssitzung behandeln und gemeinsam entscheiden", so die Kematner ÖVP-Ortschefin.

"Davon profitieren wir"

Auch an Kematner SPÖ-Gemeinderat Manuel Härtinger ging der Brief, den er auch schon beantwortet hat. "Ich habe Roland Dirnberger zu einem Gespräch eingeladen. Vieles davon liegt schon lange zurück und ich finde es gut, dass es Organisationen gibt, die nicht vergessen. Davon können wir nur profitieren", so Manuel Härtinger. "Das Landschaftsschutzgebiet Forstheide darf nicht weiter verkleinert werden und der Wald darf nicht weiter zerrissen werden. Es geht um eine sichere und lebenswerte Zukunft für die Bevölkerung", so Roland Dirnberger.

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