Schwarz statt Rot:
Bürgermeister aus St.Georgen sieht breite Zukunft

Daumen hoch für Josef Pöchhacker (ÖVP). Er lässt die Gemeinde das erste Mal seit 25 Jahren "schwarz" werden. Zuvor lag die SPÖ vorne. | Foto: Foto: Leitsberger
  • Daumen hoch für Josef Pöchhacker (ÖVP). Er lässt die Gemeinde das erste Mal seit 25 Jahren "schwarz" werden. Zuvor lag die SPÖ vorne.
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Herr Pöchhacker, wie kam es dazu, dass Sie Bürgermeister geworden sind?

JOSEF PÖCHHACKER: Schon seit früher Jugend sehr politisch interessiert gewesen, seit 2010 im Gemeinderat und natürlich den Willen, mitgestalten zu können. Es war mir auch schon immer ein Anliegen, sich für die Gemeinschaft zu engagieren.

Hat sich privat dadurch etwas geändert?

Zurzeit noch nicht, da ich dazu erst durch die Angelobung der Bezirkshauptfrau am 25. März gesetzlich legitimiert bin. Ich glaube auch nicht, dass es dazu kommt, da ich mich auch schon davor sehr viel mit Gemeindepolitik auseinandergesetzt habe.

Was sagt Ihre Familie zum Amtsantritt als Bürgermeister?

Meine Familie steht hinter diesem Schritt, wir haben dies schon einige Zeit davor besprochen, ob man sich in diese Richtung entwickeln kann. Das Wichtigste ist, dass die Familie nicht zu kurz kommt. Wir sehen das Amt des Bürgermeisters neben unserer sehr, sehr kleinen Landwirtschaft als meinen Beruf.

Wieso haben Sie sich für Ihre Vorgängerin Birgit Krifter als Vizebürgermeisterin entschieden?

Weil wir dies, aufgrund unseres immer schon sehr knappen Stimmenunterschiedes (2005: 11 Stimmen, 2010: 2 Stimmen, 2015: 44 Stimmen) bemängelt haben, dass auch dem zweiten Lager die Möglichkeit zur aktiven Mitarbeit eingeräumt werden muss. Wir sind rund 540 Einwohner und da sollten wir jetzt mit diesem Schritt noch mehr zusammenwachsen können.

Was sind Ihre persönlichen Änderungswünsche für die Gemeinde?

Die Gemeinde zu erneuern. Unser Ziel ist es, eine spürbare und innovative Veränderung in den nächsten Jahren herbeizuführen.

Wie soll St. Georgen/Reith in zehn Jahren aussehen?

Aufblühend, eine Zuzugsgemeinde, weitere Arbeitgeber haben sich angesiedelt, zwar als kleinste Gemeinde im Bezirk in manchen Bereichen Vorreiter sein; stolze Gemeindebürger, die sich alle aktiv am Geschehen in der Gemeinde beteiligen.

Welche Projekte werden uns in der Zukunft erwarten?

Viele! Es sind auch noch einige offene Infrastrukturmaßnahmen, die noch abgeschlossen gehören, darunter die Wasserversorgung im Ortsteil Kogelsbach und zum Beispiel die langersehnte Asphaltierung eines Güterwegs. Wir möchten auch unsere gegebenen Möglichkeiten wie Ybbstalradweg in der Gemeinde besser nutzen, um Arbeitsplätze zu erhalten bzw. zu schaffen.

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