Feuerwehr
Das war das Unfallwochenende im Bezirk Amstetten
Feuerwehren im Bezirk Amstetten und im Ybbstal immer wieder zu Fahrzeug-Bergungen alarmiert.
YBBSTAL/BEZIRK AMSTETTEN. In den vergangenen Tagen ist es immer wieder zu Verkehrsunfällen im Bezirk Amstetten und im Ybbstal gekommen, zu denen die Freiwilligen Feuerwehren ausrücken mussten.
Einige Beispiele: Am 2. Februar wurde um 07:13 Uhr die FF Waidhofen-Wirts zu einem Verkehrsunfall alarmiert, nachdem zwei PKW alarmiert wurden. Wenige Minuten später wurden die Kameraden der FF Wirts außerdem zu einer LKW-Bergung alarmiert. Dabei musste die FF Amstetten mit dem Kranfahrzeug nachalarmiert werden. Im Zeitraum der Bergung musst die B31 gesperrt werden. Vor Beginn der Sperre wurde mit dem Roten Kreuz noch abgeklärt, ob Rettungstransporte im Bereich Hollenstein und Waidhofen durgeführt werden, um diese eventuell abwarten zu können. Um 09:30 Uhr konnte man wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Auch die FF Euratsfeld wurde zu einer LKW-Bergung bei einem Bauernhof alarmiert und konnte das Gefährt wieder auf den „rechten Weg“ bringen.
Von Straße abgekommen
Ein Fahrer ist bei winterlichen Verhältnissen in Wolfsbach von der Straße abgekommen und blieb dabei mit seinem PKW schräg im Straßengraben liegen. Der Fahrer blieb zum Glück unverletzt. Aufgrund der komplizierten Lage wurde das Wechselladerfahrzeug mit Kran der FF St. Valentin nachgefordert, mit diesem konnte die Bergung anschließend durchgeführt werden. Auch die Feuerwehr Oed musste zu einer Fahrzeug-Bergung ausrücken.
Die Kameraden der Feuerwehr Doppel zogen ein Fahrzeug aus der schneedeckten Straße. Es kamen dabei keine Personen zu Schaden.
Die Feuerwehren in Haag und in Seitenstetten wurden aufgrund des starken Windes gerufen, u.a. wegen Bäume, die auf Straßen stürzten.
Bereits gestern wurde die FF-Hollenstein/Ybbs am späten Nachmitag zu einem Verkehrsunfall galarmiert. Bei windigen Witterungsverhältnissen kam ein PKW samt Anhänger auf der B31 Fahrtrichtung Göstling von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Dabei löste sich der Anhänger vom Zugfahrzeug und kam erst 50 Meter später zum Stillstand. Glücklicherweise wurden bei diesem Unfall keine Personen verletzt. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle großräumig ab und übernahm die Bergung des Fahrzeuges und des Anhängers.
Auch wenn nicht alle Unfälle auf die winterlichen Fahrbedigungen zurückzuführen sind, appelliert Bezirksfeuerwehrkommandant Rudolf Katzengruber an die Autolenker das Fahrverhalten an die Wetterverhältnisse anzupassen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.