Kommentar
Die Ybbstaler helfen jetzt, wo sie können
Hilfsbereitschaft wird im Ybbstal groß geschrieben. Jeder Ybbstaler Bürgermeister berichtete über das große Engagement, das die Einwohner an den Tag legen, wenn es darum geht, den Ukrainern zu helfen. Sie zeigten sich ob der Bereitschaft zur Hilfe überwältigt. Ob es sich nun um Sach- oder Geldspenden handelt, oder um das Bereitstellen einer Unterkunft für Flüchtlinge. In jeder Ybbstaler Gemeinde wird nach Möglichkeiten einer potenziellen Unterbringung gesucht. Die Solidarität ist aktuell um ein Vielfaches größer, als wir das vor nicht allzu langer Zeit bei anderen Krisen erlebten, etwa dem syrischen Bürgerkrieg. Ich habe mittlerweile von vielen Leuten gehört, dass wir in Österreich zur Hilfe verpflichtet seien aufgrund der Nähe. Viele fühlen sich aufgrund der ähnlichen Kultur oder Religion der Ukraine einfach näher, als das bei Leuten aus anderen Teilen der Welt der Fall wäre. Man kann nur hoffen, dass zumindest diese herzerwärmende Hilfsbereitschaft auch lang weitergeht, denn der Krieg wird es leider vermutlich tun.
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