Eisenstraße: 30 Landwirte ziehen an einem Strang
EISENSTRASSE. Die bisher nur auf Most und Saft ausgerichtete „BioRegion Eisenstraße“ wächst. Am vergangenen Mittwoch trafen sich 30 Landwirte im Gasthaus Kummer in Gresten zur Auftaktveranstaltung des LEADER-Projekts „Bio & Regional Eisenstraße“.
Umfangreiches Projekt
Dieser Andrang kam nicht überraschend, war es doch Projektgruppensprecherin Poldi Adelsberger aus Randegg, die mit ihrem Engagement und der Hingabe zur biologischen Landwirtschaft gemeinsam mit der Eisenstraße Niederösterreich ein sehr umfangreiches Projekt aufgestellt hat.
Die 30 teilnehmenden Bio-Betriebe im Ybbs- und Erlauftal bilden sich im Rahmen von Vorträgen und Exkursionen fort und treten auf Messen und im Marketing gemeinsam auf. Auch an einheitlichen Produktverpackungen und einem Webseite-Auftritt wird gebastelt. Fest steht auch die neuerliche Organisation des Eisenstraße Bio-Naschmarkts in Neubruck am 12. Juni 2016.
Entwicklung der Region
Die abwechslungsreiche Startveranstaltung rundete Martin Heigl von der Landwirtschaftskammer Niederösterreich mit einem Vortrag zum Thema „Belegerteilungs- und Registrierkassenpflicht in der Landwirtschaft“ ab. Zum Abschluss standen die beiden Nationalratsabgeordneten Andreas Hanger und DI Georg Strasser den Landwirten im Rahmen einer offenen Diskussionsrunde Rede und Antwort. „Die Entwicklung in der Region in punkto Bio ist vorbildlich. Es ist sehr erfreulich, dass unter dem Dach der BioRegion Eisenstraße nun verstärkt gemeinsame Aktivitäten gesetzt werden“, so Eisenstraße-Obmann Mag. Andreas Hanger.
Interessierte Bio-Betriebe können nach wie vor in das von der Europäischen Union, von Bund und Land Niederösterreich kofinanzierte LEADER-Projekt einsteigen. Die Initiative wird in Kooperation mit Bio Austria durchgeführt. Informationen: www.eisenstrasse.info/bioregion
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