Übergangsklassen für Waidhofens Flüchtlinge
WAIDHOFEN. Die HAK/HAS Waidhofen startete in Kooperation mit der Stadt, nach Genehmigung des Bildungsministeriums, ein neues Ausbildungsangebot für jugendliche Flüchtlinge.
30 Stunden Unterricht
Rund 50 Mädchen und Burschen erhalten in zwei „Übergangsklassen“ und einer „Sprachstartgruppe“ eine Basisbildung unter der administrativen und pädagogischen Leitung der HAK/HAS. Mit einem speziellen Lehrplan sollen die Hauptlehrziele, das Erlernen der deutschen Sprache, Werteorientierung, Berufsorientierung sowie der Pflichtschulabschluss, erreicht und in weiterer Folge auf den Einstieg in eine Lehre oder berufsbildende mittlere/höhere Schule vorbereitet werden. Unterrichtet werden die Jugendlichen durch das Lehrpersonal der HAK/HAS, je 30 Stunden pro Woche. Es gibt Vor- und Nachmittagsunterricht. Der Unterricht läuft bis Juni 2017.
Unterstützung der Stadt
Die Stadt Waidhofen unterstützt diese Initiative durch die kostenfreie Bereitstellung geeigneter Räumlichkeiten im Alten Rathaus am Unteren Stadtplatz sowie der notwendigen Infrastruktur. „Damit setzen wir ein weiteres im Integrationsleitfaden der Stadt angeführtes Projekt um“, so Bürgermeister Werner Krammer und Stadträtin Beatrix Cmolik, die den Jugendlichen viel Erfolg beim Lernen wünschten.
Auch HAK/HAS-Direktor Franz Hofleitner freut sich über den Start dieses Ausbildungsprogrammes: „Das ist ein großartiges Projekt der Republik Österreich, das wir gemeinsam mit der Stadt Waidhofen umsetzen. Ich bedanke mich für die Räumlichkeiten im Alten Rathaus, bei Bürgermeister Werner Krammer und den Abteilungen des Magistrats sowie bei allen Freiwilligen und Ehrenamtlichen für die Unterstützung!“
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