Von der Ybbs auf den Griller
Petri Heil! Beim Junganglertag in Waidhofen zeigten die Nachwuchsfischer Talent und Geduld.
WAIDHOFEN. "Wir haben schon sieben Fische gefangen", freuen sich die beiden jungen Waidhofner Raimund Strammbach und Tobias Stradner beim Angeln mitten in der Stadt. "Den Jung-anglertag veranstalten wir jedes Jahr", erklärt Gerald Käferbeck vom Magistrat Waidhofen. "Hier bekommen Kinder zwischen zehn und 14 Jahren den Einstieg in die Fischerei. Sie bekommen hier unter fachlicher Anleitung das Rüstzeug mit", fügt er hinzu. Gefangen werden hauptsächlich Regenbogenforellen und Bachforellen.
"Damit auch wirklich jeder die Chance auf einen Fisch hat, werden am Vortag noch welche eingesetzt", verrät Käferbeck.
Waidhofner Anglerglück
"Wer tatsächlich gar keinen Fisch fängt, bekommt natürlich trotzdem einen für den Griller oder die Pfanne mit nach Hause", so Fischereiaufseher Christian Pechhacker.
Doch was braucht es tatsächlich, um einen Fisch zu fangen? "Geduld ist wichtig", so Raimund Strammbach und Tobias Stradner.
"Beim Fischen braucht man Durchhaltevermögen und darf nicht aufgeben", erklären Johannes und Erich Heigl. Und wie ruhig muss es beim Angeln überhaupt sein? "Bei Raubfischen muss man nicht unbedingt leise sein. Die beißen auch so", lacht Fischereiaufseher Christian Pechhhacker und holt eine kapitale Bachforelle aus der Ybbs.
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